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30.01.2016 , 22:56 Uhr
Ja, ich kenne das Problem; auch als Mann. Wenn ein „Manspreader“ direkt neben mir sitzt und in meinen Sitzbereich eindringt, sehe ich das als Herausforderung an. Ich kann nicht anders: ich will zumindest die Hoheit über meinen Bereich zurück und „spreade“ dann solange dagegen bis ich meinem Art- und Geschlechtsgenossen damit gezeigt habe, dass er hier an den Falschen geraten ist und er dann wieder mit seinen Beinen in seinen Bereich verschwunden ist. Meistens klappt das. Nur selten kommt es dabei bei den beiden rivalisierenden Männchen zu schwereren Verletzungen. Jeder geht dann irgend wann wieder gemächlich seines Weges, während die Weibchen scheinbar desinteressiert zuschauen.
Viel schlimmer finde ich aber mir direkt gegenüber sitzende Frauen, die partout darauf bestehen, Ihre Beine übereinander zu schlagen. Auch hier erreicht zumindest die Fußspitze dann meine Privatsphäre. Es bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Ich werde zum spreaden gezwungen; ihr Bein pendelt dann zwischen meinen. Das ist mir aber meist unangenehm und ich fühle mich dann irgendwie etwas verletzlich. Oder aber ich presse meine Beine aneinander und verdrehe sie um ihrem Bein auszuweichen. Das ist aber auch unangenehm, könnte sowohl vom Weibchen als auch von rivalisierenden Spreadern als Einknicken angesehen werden und ist außerdem anatomisch manchmal einengend. Womit wir wieder beim Ursprungsproblem des Artikels wären...
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