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18.01.2016 , 14:40 Uhr
Ich fand den Artikel während des Lesens eigentlich sehr differenziert und habe mich die ganze Zeit gewundert, warum die Autorin über ihren eigenen Text die ganze Zeit sagt, dass er angeblich Kritiker aller Couleur auf den Plan rufen müsste.
Und am Ende kam sie dann, die einzige Aussage, mit der ich nicht konform gehen konnte ...
Grapschen ist männlich?
Da kenne ich aber eine ganze Menge Gegenbeispiele! Die meisten Männer, die ich kenne, haben sich durchaus im Griff. Die Erfahrung die ich gemacht habe ist, dass das Grapschen in bestimmten umgebungen (z.B. in Clubs oder in anderen Ländern) wesentlich häufiger vorkommt.
Somit würde ich schon auf einen Zusammenhang zu z.B. Bildungshintergrund oder auch zum kulturellen Hintergrund schließen ...
(Sorry das sagt einfach meine Erfahrung)
Ich sage ja jetzt bei weitem nicht "alle Nordafrikaner grapschen".
Aber dort kommt es einfach häufiger vor, wie die Verfasserin des Artikels ja selbst gesagt hat. Vielleicht braucht es ja einfach noch ein bisschen Zeit, bis sich die dortigen "Ritter" gegenüber den "Grapschern" durchsetzen.
(Wobei, nur ganz nebenbei angemerkt, auch die Bezeichnungen "Ritter" und "Grapscher, Verallgemeinerungen sind ...)
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