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13.01.2016 , 11:11 Uhr
"... mit Terroristen ist nicht zu verhandeln..."
Das denkt natürlich jede Person die darüber nachdenkt wie man in so einer Situation agieren würde, doch muss man aber immer die Folgen im Hinterkopf behalten.
"Was wäre wenn..."
Sowohl Politiker als auch wir müssen uns jedes mal dieser Frage stellen, egal in welcher Situation. Im speziellen Fall von Terrosismus ist es unbedingt notwendig alle möglichen Szenarien durchgehen. Selbst wenn man zum Beispiel die geforderte Geldsumme zahlt, garantiert das noch lange nicht dass die Geisel garantiert Freigelassen wird. Aber auch im umgekehrten Fall wird auch nicht garantiert dass die Terroristen so einfach aufgeben, sie könnten auch zu anderen Mitteln greifen um ihre Forderung zu bekommen, selbst wenn die Geisel Tod ist.
"Jeder Fall ist individuell. Eine Allgemeine Lösung gibt es nicht!"
Der Titel bringt es auf den Punkt. Einfach in allen Fällen sagen "Wir verhandeln nicht!" ist kein guter Ansatz und könnte ggf. zu schwerwiegenden Folgen führen. Wie schon im Artikel aufgeggriffen wurde muss vieles utilitaristisch abgewägt werden damit eine vernünftige Entscheidung getroffen werden kann. Dabei müssen leider auch Punkte wie "Würde des Menschen" und "Konsequenzen für den Staat/die Bevölkerung" abgewägt werden.
Der Aussage dürfte damit klar sein: Eine Allgemeinantwort existiert nicht. (TD)
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