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13.01.2016 , 20:06 Uhr
Moralphilosophen", wie sie genannt werden, sehen nach dem Artikel die Moral als Wissenschaftliche Lehre. Sie argumentieren nach Mustern, was jedoch auf spezifische
Ereignisse nicht möglich ist. Eine neuartige Situation oder ein miteinwirken von Gefühlen oder Ansichten ist immer gegenwärtig und beeinflussen oder könnten somit ihre Entscheidungen beeinflussen.
Die Tatsache dass beispielweise Spanien und Frankreich bei einer Entführung eines Bürges den Entführern Lösegeld einzahlen, lässt Menschen anderer Länder allerdings umdenken. Somit fordern sie eine Gleichheit mit anderen Ländern, sodass sie sich auch sicherer fühlen können. Es sollte also eine Vereinheitlichung aller Länder geben, egal ob die Entscheidung getroffen wird das Lösegeld gezahlt wird oder nicht. Allerdings lässt sich sicherlich feststellen dass in den Ländern mit einer Verweigerung der Einzahlung der Lösegeldern weniger Entführungen stattfinden. Wie im Artikel erwähnt hätte eine Einzahlung kurzfristig positive Konsequnzen, jedoch führt sie auf langfristiger Sicht zu noch mehr Entführungen und einer Unterstützung ihres zukünftigen Vorhabens.
Nach Bundeskanzler Helmut Schmidt, welcher 1977 sagte dass mit Terroristen nicht zu verhandeln sei, ist nach seiner Wortwahl für mich eher zu verstehen dass dieses Vorgehen nicht angemessen wäre und die Würde verletzt werden könnte.Jedoch krnne ich nicht den Zusammenhang mit diesem Satz genau. Die Würde des Menschen ist jedoch meiner Meinung unantastbar.
"Die Hauptverantwortung für Leben und Tod einer Geisel trägt jedoch derjenige, der ihr Leben bedroht"
Dieser Aussage stimme ich zu. Die Hauptverantwortung trägt der der das Leben eines Menschen bedroht, zuzüglich der Staat des Drohenden.
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