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04.02.2016 , 16:14 Uhr
Sie werden noch mit den Ohren schlackern wenn sie sehen wie viele Grünen und Linke-Wähler jetzt AfD wählen. Das links-rechts-Schema zieht inzwischen nicht mehr. Den Populismus als Faschismus oder rechtsradikal zu deuten ist unterkomplex. Inhaltlich ist er ist ein Zerrbild aus Gemäßigten und Radikalen und eine Reaktion des politischen Systems auf das Versagen der großen Parteien. Und momentan ist die AfD noch harmlos, da ihr ein breitere gesellschaftliche Verankerung, ausgefeilte Programmatik und charismatische Führungsfiguren fehlen. Bei einigen Statements grüner Politiker muss man konstatieren:
der Faschismus hat schon lange keine eine Farbe mehr. Er kann auch im grünen Gewand der vollkommenen Naivität daherkommen.
zum Beitrag12.01.2016 , 14:44 Uhr
haha. hä? wenn das Satire sein soll,-dann hat sie die Wirklichkeit bereits überholt. Die heiligen Kühe der Linken dürfen weiter durch Dorf traben. Was wollt ihr eigentlich?
zum Beitrag11.01.2016 , 13:24 Uhr
Gutbürgerliche Bildung und wortgewaltige Gescheitheit der Kommentatorin können nicht darüber hinwegtäuschen, daß wieder einmal die aktuelle linke Blindheit oder zumindest Einäugikeit beim Thema Islam und Frauenbild beschworen wird. Es braucht nicht viele Worte um unser aktuelles Problem hier in Deutschland zu benennen, - aber es braucht ein Mindestmaß an Einsichtsfähigkeit und Ehrlichkeit. Ein Großteil der Migranten und Flüchtlinge welcher Art auch immer lebt geistig im Mittelalter. Punkt. Damit sollte man sich pragmatisch und ohne ideologische Scheuklappen auseinandersetzen, und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Wir haben in Deutschland genug eigene Probleme- in vielen Bereichen. Diese werden zur Zeit überdeckt von der Pro- und Anti-Flüchtlingshysterie in allen öffentlichen Diskussionen. Damit kann man schön auch andere Dinge( wie z. B. TTIP, Atomausstiegsprobleme, brennende soziale Fragen) unter die Decke kehren. Ich sehe schwarz für unsere Demokratie, wenn der Staat in dieser Dauerlähmung seine Handlungsfähigkeit komplett verliert. Der Preis für die " Willkommenskultur" und ihre Verwerfungen ist zu hoch.
zum Beitrag08.01.2016 , 16:09 Uhr
Mit 24stündiger Verspätung nach SPON etc. erlaubt sich die taz Auszüge aus diesem Polizeibericht abzudrucken, wobei die Passagen, die das Wort"Flüchtlinge" direkt angesprochen haben dann doch ungedruckt bleiben. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Vorauseilende Zensur und Selbstzensur scheint bei der Linken inzwischen bei diesem Thema zur Gewohnheit zu werden. Alles was nicht ins Flüchtlings-Willkommens-Schema passt wird erstmal ausgeblendet. "Daraus schließt man messerscharf, -dass nicht sein kann was nicht sein darf " (Christian Morgenstern). Eine Bankrotterklärung vieler Linker, die aus moralischer Rechthaberei alle unangenehmen und kritischen Aspekte der Flüchtlingsfrage lieber ausklammern, anstatt offensiv und ehrlich damit umzugehen.
zum Beitrag