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06.01.2016 , 13:52 Uhr
Recht haben Sie wahrscheinlich mit Ihrer letzten Absatz. Dennoch sollte das Problem nicht auf links/rechts Basis debattiert werden. Die wenigsten Menschen werden glauben, dass Muslime gewaltbereiter sind als Christen, Juden etc. Der entscheidende Punkt ist, dass Krieg nicht die Ausnahme ist, sondern Frieden. Menschen – vor allem Männer – sind von Natur aus gewaltbereit. Das einzige was unsere Gesellschaft gewaltablehnend und friedlich macht, ist eine (lange) Tradition von Erziehung, die sich vor allem in Kindergarten und Grundschule abspielt und, die dazu führt das jegliche Gewalt und Aggression mit Schamgefühlen attribuiert wird. Resultate sind Menschen, für die Gewalt etwas unvorstellbares und sinnloses ist. Gewaltbereitschaft ist damit ein Bildungsproblem (kein Intelligenzproblem!) – und das zieht sich durch alle Kulturen. Wenn man also eine Verbindung zwischen schlecht integrierten Migranten und Gewalt be- oder wiederlegen möchte, dann sollte man das über die frühkindliche Wertevermittlung tun und nicht über Religion
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