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01.01.2016 , 23:27 Uhr
Ganz normale Einstellung bei aus Darmstadt Geflüchteten (die Autorin ist in Darmstadt geboren und aufgewachsen) - die meisten werden nach ein paar Jahren oder spätestens Jahrzehnten wieder etwas milder.
Bis dahin, oder manchmal auch für immer, ist es ein bisschen wie bei Eltern und Kindern, oder vielleicht auch zerbrochenen Beziehungen ... Es ist unheimlich wichtig, sich zu distanzieren und möglichst oft zur Schau zu stellen, wie sehr man sich doch entfremdet hat von der provinziellen früheren Heimat. Sich selbst und seine Mitte gefunden und wirklich eine neue Heimat gefunden hat man wohl dann, wenn man diesen Zwang zum Darmstadt(/insert other Provinzstadt hier)-Bashing überwunden hat ;)
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