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29.12.2015 , 09:27 Uhr
Mein Kommentar war als Antwort auf PTERIS weiter unten gedacht.
Nichts für ungut.
Was Ihre funkinduzierten Beschwerden angeht, die vermutlich eher unspezifischer Natur sind, würde ich empfehlen an einer Doppelblindstudie teilzunehmen.
Dadurch ließe sich die Ursache ihrer Beschwerden genauer eingrenzen.
zum Beitrag28.12.2015 , 10:47 Uhr
Nein, definitiv nicht.
Dafür braucht es Strahlung mit "Wellenlängen von weniger als etwa 200 nm (>5eV); daher haben nur Höhenstrahlung (kosmische Strahlung), Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und kurzwelligere Ultraviolettstrahlung genügend Quantenenergie, um Elektronen aus den Atomhüllen zu lösen und so auch Kovalente Bindungen aufzutrennen. Dagegen sind Radio-, Radar- und Mikrowellen, Infrarotstrahlung oder sichtbares Licht keine ionisierende Strahlung, denn sie können keine Moleküle (außer von speziellen, lichtempfindlichen Substanzen) dauerhaft verändern oder gar zerlegen. Moleküle, die durch so energiearme Photonen zerlegt würden, könnten unter Normalbedingungen nicht existieren."
(Quelle: hier Wikipedia, steht aber sinngemäß so in jedem Physiklehrbuch)
Ist eigentlich auch logisch, wenn man mal drüber nachdenkt. Wenn Mikrowellenstrahlung chem. Bindungen aufbrechen könnte, gäbe es uns schon lange nicht mehr.
Denn dann würde uns das sichtbare Licht (eine energiereichere Form von elektromagetischer Strahlung als Mikrowellenstrahlung) schon längst zersetzt haben.
Jedes Tafelwerk= dort in den Tabellen für die "Durchschnittlichen Bindungsenthalpien" nachzuschauen.
Die Werte dort geben an, wieviel Energie es braucht um chem. Bindungen aufzubrechen. Für DNA sind in dem Fall C-C, C-O und P-O interessant.
zum Beitrag23.12.2015 , 14:07 Uhr
Die Struktur der DNA wurde erst 1953 von Watson und Crick aufgeklärt.
In den 30-iger Jahren wusste niemand das die DNA ein helikales Doppelstrangmolekül ist.
Wieviel Energie es braucht, um chemische Bindungen aufzubrechen, lässt sich aus jedem Tafelwerk entnehmen. UV Strahlung schafft das, Mikrowellen nicht.
zum Beitrag