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30.12.2015 , 12:44 Uhr
Ich kann mir gut vorstellen, wer unter diesem Pseudonym geschrieben hat. So dumme Fragen hätte aber König Ludwig II mit Sicherheit nicht gestellt. Oder wollen Sie sich hier hinter seiner angeblichen psychischen Erkrankung verschanzen? "Angeblich" schreibe ich deswegen, weil er abgesetzt und eingesperrt wurde, ohne jemals untersucht worden zu sein. Auch nicht die feine Art!
Aber wenn Sie es unbedingt noch einmal schriftlich haben wollen: Ich fühle mich unter all dem Aufgeführten äußerst bescheiden. Das "bescheiden" können sie ruhig auf bairisch lesen. Übrigens GSM haben Sie vergessen!
zum Beitrag29.12.2015 , 17:39 Uhr
Das IZGMF übersieht die Tatsache, dass Menschen, die unter Funk leiden, im Grunde gar keine Chance haben. Ärzte halten sich vorwiegend an das, was man ihnen sagt. Zwei, drei Umweltmediziner sorgen für Fortbildung niedergelassener Ärzte. Entsprechende Empfehlung der WHO an Ärzte in Fact Sheet 296 in etwa: "Im Vorfeld schauen, ob psychische Erkrankungen vorliegen, nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern wie der Patient es für nötig hält, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld." Regierungen empfehlen den im Gesundheitsbereich Tätigen in etwa: "Stets darauf hinweisen, dass kein Wirkmechanismus gefunden ist."
Wenn Menschen von vorneherein als Phobiker hingestellt werden, egal wie jung, wie alt, welchen Beruf sie ausüben oder ausgeübt haben, so ist klar ersichtlich, dass sie unterliegen, weil ihre Beschwerden nicht "zeitgemäß" sind. Sie stehen weiterem funktechnischen Fortschritt entgegen. Wer kann es sich leisten als Psycho hingestellt zu werden, in der Arbeit oder im Bekanntenkreis? Wer hat noch den Mut, den Mund aufzumachen? Also stille sein, sich verkriechen! Tabletten, Burnout, Depressionen, denn all dies ist vorzeigbar, nicht aber unter Funk zu leiden. Und wer auf allerunterster Stufe gegen diese Menschen vorgeht, ist leider das IZGMF, bedauerlicherweise fungierend unter dem Namen "Informationszentrum GEGEN Mobilfunk".
zum Beitrag29.12.2015 , 16:17 Uhr
Es sei erwähnt, dass es übliche Praxis ist, bei Studien auch krankheitsfördernde Stoffe zu verabreichen. Es ist also bei der Replikation der Tillmann Studie durch Lerchl nichts auffällig Besonderes gemacht worden. Logischerweise sind Studien nicht in jedem Fall auf den Menschen übertragbar. Siehe Studien zu Contergan, die nichts ergaben. Contergan hatte jedoch verheerende Folgen. Es kann also durchaus sein, dass Menschen, die nicht vollkommen gesund sind, durch gepulste Mikrowellenstrahlung (in der Studie UMTS) Schaden nehmen können. Eine Veranlagung zu Krebs, zu dessen Ausbruch es vielleicht nie gekommen wäre, könnte womöglich durch UMTS oder andere gepulste Mikrowellenstrahlung angeschoben werden. Vorhandener Krebs, könnte beschleunigt werden - und das sogar unter den thermischen Grenzwerten. Was kann diese angeblich unbedeutende nicht ionisierende Strahlung womöglich noch alles?
Es wundert mich, dass man vom IZGMF einer von Funk Betroffenen so sachlich entgegnet hat. Das kennt man ja auch anders.
Hier geht es auch um die Lerchl-Studie: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=61171
zum Beitrag28.12.2015 , 23:53 Uhr
Jedenfalls kann UMTS (nicht ionisierende Strahlung) zur Krebspromotion beitragen. Die Studie von Tillmann et al. 2010 (Fraunhofer-Institut, Krebsstudie an Mäusen) wurde von Prof. Lerchl an der Jakobs University erfolgreich repliziert. Es zeigten sich Promotion von Leber- und Lungenkarzinomen sowie Lymphomen. Das Überraschende war - unter den Grenzwerten. Es ist absolut vorstellbar, dass dies dann ebenso bei den Techniken GSM, LTE, Tetra, Wlan etc. eintreten kann.
Im übrigen, weiß ich nicht, wenn ich hier Steve84 lese, ob zu meinen durch Funk entstehenden Beschwerden unbedingt ein Aufbrechen chemischer Verbindungen nötig ist.
zum Beitrag23.12.2015 , 12:36 Uhr
Entschuldigung, wenn ich es undeutlich geschrieben habe, dann noch einmal: Der GSM-Mast bestand schon einige Jahre. Ich hatte selbst ein Handy, das ich aber selten benutzte, weil ich gewohnterweise herkömmlich telefonierte. Wie gewohnt benutzte ich mein Schlafzimmer im 1. Stock. Wie gewohnt verbrachte ich viel Zeit in meinem Garten. Nachdem der schon bestehende GSM-Mast zusätzlich mit UMTS aufgerüstet wurde, bekam ich die Beschwerden und zwar plötzlich. Als ich die Ursache erkannte, kündigte ich meinen Handyvertrag mit entsprechender Begründung sofort.
zum Beitrag22.12.2015 , 19:59 Uhr
Wer keine spürbaren Auswirkungen durch Mobilfunk hat, schätze sich glücklich. Er kann öffentliche Verkehrsmittel benutzen, kann sich überall aufhalten, in Städten, in mit WLAN verseuchten Geschäften, Gaststätten, Hotels. Muss Leute nicht bitten, ihre Smartphones auszumachen usw.
Im Dez. 2004 bekam ich unerklärliche gesundheitliche Beschwerden, hielt es im Schlafzimmer im 1. Stock nicht mehr aus. Ich hatte das Gefühl tiefer zu müssen. Ich wanderte ins Parterre und dann in den Keller. Ging ich in südl. Richtung zum Einkaufen, verschwanden die Beschwerden, kam ich zurück, begannen sie wieder. Rätselhaft! Wochen später kam Info von der Stadt, dass auf den schon Jahre bestehenden GSM-Mast, ca. 100m nördl. meines Anwesens, noch UMTS kam. Die Antennen beginnen 12.90 ü/Gr., 6° Neigung. Die 200° Sektorantenne läuft auf mein hohes Dach. Der Garten ist tabu. Die Bäume sind nahezu kaputt, doch gepulste elektromagnetische Strahlung macht ja angeblich Mensch und Natur nichts!! Nun kamen noch 2 Sorten LTE dazu.
Meine ärztl. Befunde gab ich 2007 zur Auswertung dem BfS für das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm. "Unbesehen" erklärte mich ein Umweltmediziner der LMU zur Phobikerin, also Angst vor Funk und Antennen. Und dies nach 33 Jahren in den Area-Control-Centern der Flugsicherung. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass für Sicherheit im Luftverkehr nicht mit Bambustrommel und Hellsehen gesorgt wird! An Schaden durch Funk dachte ich nie, wie viele Antennen und Radars herumstanden, beachtete ich nie. Mit UMTS begann die Misere. Jeder der unter dieser Technik leidet, wird konsequent missachtet, ausgelacht und niedergemacht, es sei denn, er hält den Mund und verkriecht sich.
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