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25.09.2025 , 16:26 Uhr
Hallo, ich finde es leider teils problematisch: "Wir müssen über Antideutsche reden, die [...] ohne Abstriche proisraelische und projüdische Positionen vertreten." Das kann ich nicht verstehen. Das suggeriert für mich, dass projüdisch zu sein problematisch ist? Ist das ihre Meinung? Ernsthaft? Ich fände das hochproblematisch.
Gerade mit unserer Geschichte in Deutschland sollten wir uns klar für jüdisches Leben einsetzen. Nicht für Verbrechen der israelischen Regierung, wie den Genozid in Gaza, sondern für jüdisches Leben. Gerade als "universelle Humanisten". Für ein Ende des Genozids & ein Stopp der Waffenlieferungen an Israel, für die Freilassung der Geiseln der Hamas. Warum können diese Dinge nicht nebeneinander stehen? Sie bemängeln "Einige antideutsche Buchläden und Hausprojekte zeigen neben Fotos israelischer Geiseln bewusst keine Bilder palästinensischer Opfer. Das ist Entmenschlichung." Warum bemängeln Sie nicht, dass in einigen Kreisen nur der Genozid in Gaza durch Israels Regierung und Militär, nicht aber der Terror der Hamas gegenüber der Bevölkerung in Gaza und Israel genannt wird?
Ich frage mich immer wieder: Warum kann unser Mitgefühl nicht allen Menschen gelten?
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