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28.09.2025 , 10:41 Uhr
Es geht im Wissenschaftlichen überhaupt nicht notwendig darum, immer neue Innovationen hervorzubringen, denn es geht immer noch um Fakten und deren Interpretation. Warum also sollte unbedingt noch etwas kommen in der Geschlechterforschung? Ich denke mehr als einen radikalkonstruktivistischen Ansatz wie den Butlers braucht es einfach nicht - quasi nicht mehr aber auch nicht weniger. Oder spielen wir hier neoliberales Höher, Weiter, Schneller? Das ist wäre dann wirklich Gender-Gaga...
zum Beitrag28.09.2025 , 10:28 Uhr
Unfassbar, wie "linkes" Denken überhaupt mit Haltungen vereinbar sein soll, in denen "ganz klar" für eine Seite (natürlich "die Richtige", "Gute" oder die der so völlig einseitigen "Opfer") Partei ergriffen wird. Derlei Manichäismus sollten "wir" doch den Identitären überlassen. Unfassbar, wie Linke an Demonstrationen teilnehmen können, die vor nationalistischem Pathos in Symbol, Wort und Tat prangen - egal welcher Seite. Unfassbar, dass es keine breite Linke Bewegung und entsprechene Demonstrationen gibt, die die Taten beider Seiten in ihrer faktischen Ungleichgewichtigkeit verurteilen und damit der tatächlichen Stärke der Linken - tatsächlich zu differenzieren und Partei für diejenigen zu ergreifen, die nicht siegen, rächen, beherrschen, sondern trotz allem miteinander Leben wollen - genüge tut.
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