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meine Kommentare
05.07.2025 , 20:05 Uhr
Am 16. August 1981 war ich dran. Gerade Praktikant im taz-Inland, bei Götz Aly, Klaus Wolschner, Jonny Eisenberg, Vera Gaserow, Klaus Hartung, sollte ich die Filme fahren. Mein Führerschein war frisch, exakt vier Wochen zuvor in Bonn erlangt, meine Fahrzeugkenntnisse waren überschaubar. Die sogenannte Revolverschaltung des R4 war mir gänzlich fremd; also zurück vom Parkplatz am Redaktionssitz in der Wattstraße in die Redaktion und Hilfe geholt. Dann - es war Sonntag - entspannt zum Flughafen Tegel, wo die Filme abdüsten mit PAN AM nach Frankfurt. Doch das war erst die halbe Strecke. Die Tour führte damals regelmäßig weiter nach Spandau, in die Neuendorfer Straße. Dort befanden sich Redaktion und Druckerei des SPANDAUER VOLKSBLATT. Und dort, wo ich später selbst zwei Jahre gearbeitet habe, wurde damals die Berlin-Ausgabe der taz gedruckt.
zum Beitrag28.03.2025 , 18:45 Uhr
Der Satz "Der Bundestagsabgeordnete war als Direktkandidat ausgewechselt worden, nachdem in einer rbb-Recherche über Belästigungsvorwürfe gegen Gelbhaar berichtet wurde", ist irreführend. Der Beitrag des rbb wurde erst Silvester ausgestrahlt. Zu diesem Zeitpunkt hatte es bereits bundesweit Berichte über Vorwürfe gegen Gelbhaar gegeben, er selbst hatte seine Kandidatur für die Landesliste bereits Mitte Dezember zurückgezogen, der Kreisverband eine erneute Entscheidung über den Wahlkreiskandidaten bereits vor Weihnachten angekündigt. Anders gesagt: die Intrige gegen Gelbhaar war so erfolgreich, dass seine Kandidatur wohl schon Heiligabend mausetot war. Was die Fehlleistungen der Abendschau eine Woche später nicht besser macht.
Christian Walther
zum Beitrag