Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.07.2017 , 18:47 Uhr
Hat man gesagt, als Bücher massentauglich wurden und die Leute nur noch Romane gelesen haben, hat man beim Radio gesagt, beim Kino, beim Fernsehen, dann bei den Spielekonsolen, dem Internet und jetzt eben dem Smartphone. Und jedes Mal ging es weiter.
Urteilen kann man immer erst mit einigem Abstand. Wie wäre es, einfach bis dahin zu warten?
Ich bin nicht mit Smartphone aufgewachsen, wohnte in einem kleinen Dorf. Die nächste Stadt nur mit dem Auto zu erreichen. Dort ging ich auf's Gymnasium, in meinem Dorf war ich das einzige Kind in meinem Alter. SMS und Internet waren meine Mittel, um die sozialen Kontakte mit Freunden aus der Schule aufrecht zu erhalten.
Ohne die wäre ich der Außenseiter schlechthin gewesen.
Pauschal den Gebrauch zu verurteilen und die Nutzer zu Zombies abzustempeln, ist kurzsichtig und ignorant.
zum Beitrag22.08.2016 , 22:13 Uhr
@HSIMPSON Man kann ihren Text durchaus so interpretieren als ob Sie dazu aufrufen würden, alle Nazis wegzusperren. Geistige Haltungen (das gilt auch für rechtsradikale) sind aber nicht strafbar. Aus gutem Grund, wenn man sich das dritte Reich anschaut.
Es bleibt also, Taten zu bestrafen. Das geht aber auch nicht präventiv, auch aus gutem Grund.
Pauschale Aufrufe wie Ihrer verursachen da leider ein ungutes Gefühl.
Wenn Sie fordern, die Justiz solle endlich das rechte Auge mal ganz aufmachen anstatt es immer wieder zuzudrücken, bin ich voll bei Ihnen, nicht aber, wenn es darum geht, pauschal Menschen wegzusperren.
Es gibt ein Rechtssystem mit guten Grundsätzen in Deutschland. Diese Grundsätze dürfen nicht weggeworfen werden, auch nicht bei Nazis.
Gegen die hilft am besten, nimmermüde Ihre Märchen und Lügen aufzuzeigen und aufzuklären.
zum Beitrag03.12.2015 , 01:11 Uhr
Schön zu sehen, dass sich auch die taz daran beteiligt, Menschen Ihr Recht auf Leben abzusprechen, anstatt konstruktiv Lösungen zu suchen.
In nur einem Absatz erklärt Herr Reichert das Problem aufgrund mangelnder Selbstbeherrschung für unlösbar und geht zum Rant über.
Nebenbei hat Herr Reichert auch nicht erkannt, dass es eigentlich nicht um das Überleben der Eisbären oder den Erhalt des Klimas geht - es ist ja bekannt, dass sich das Erdklima immer wieder drastisch ändert und Spezies seit jeher regelmäßig aussterben - sondern um den Versuch, einem Teil der Menschheit massives Elend zu ersparen und eventuell das größte Massensterben der Menschheitsgeschichte zu verhindern. Anstatt das zum Thema zu machen, versucht Herr Reichert die Ungerechtigkeiten gegenüber Homosexuellen mit chronischer Unterfickung und Sorge ums Klima zu erklären. - Ich bin mir ehrlich gesagt immer noch nicht sicher, ob nicht einfach der Tag "Satire" fehlt...
zum Beitrag