Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.11.2024 , 09:53 Uhr
Ich bin vor ein paar Jahren schon bei Twitter raus und ins Fediverse umgezogen und habe es nie bereut. Auch da gibt es toxische Honks, aber die meisten geben auch wieder auf, weil der Großteil der Leute dort keinen Bock auf 3rd class communication hat. Ohne Algorithmus dauert die Vernetzung länger und braucht auch mehr eigenes Tun. Aber es lohnt sich.
zum Beitrag07.11.2024 , 07:38 Uhr
Während in Dänemark versucht wird einen gesamtgesellschaftlichen Konsens für eine CO2 Steuer herbeizuführen, und zwar mit gesellschaftlichen Akteuren und Regierung und Opposition zusammen, zerbricht die deutsche Regierung an ihrer Unfähigkeit Kompromisse zu erarbeiten. Das läuft in Dänemark sicher auch nicht geräuschlos, aber es gibt auf jeden Fall den Anspruch für wichtige Vorhaben breite Kompromisse zu finden. Die deutsche Politik schafft dies nicht einmal innerhalb eines Dreier-Bündnisses. Dabei war gerade die Ampel die Chance innerhalb einer Mehrheitsregierung ein sehr breites Spektrum der Bevölkerung abzubilden. Das hätte Vertrauen in die Politik schaffen können. Gerade auch, wenn die entsprechenden Parteien die Notwendigkeit von Kompromissen in ihre Klientel vermittelt hätten. Denn auch das gehört für mich zur Wahrheit dazu. Der Anspruch der Wähler*innen an ihre Parteien ist auf seltsame Weise immer noch, dass die eigenen Interessen möglich eins zu eins umgesetzt werden. Politik bedeutet aber Interessenausgleich. Das haben nicht nur viele Politiker*innen nicht begriffen, sondern auch diejenigen nicht, die sie wählen. Und so ist es fast schon egal wer zu dritt regiert.
zum Beitrag06.11.2024 , 07:53 Uhr
Ein zumindest wird nicht mehr reichen. Die Frage ist eher, ob die Prüfung nicht schon zu spät kommt. Und dabei haben immer noch viele die Gefahr nicht begriffen. Der Ministerpräsident von Sachsen trifft sich sogar mit Urban, um über parlamentarische Zusammenarbeit zu reden.
Diese Demokratie ist von Wehrhaftigkeit tragischerweise weit entfernt.
zum Beitrag04.11.2024 , 14:06 Uhr
Der Text funktioniert nur mit der Unterstellung, dass nonbinäre und trans Menschen cis Männer und Frauen ebenso sterotyp sehen, wie der Text es ihnen selbst unterstellt. Das kommt durchaus vor, was ich zugebe, aber oftmals aus der Verletzung der eigenen Abwertung heraus, Die meisten nonbinären und trans Menschen, die ich kenne bzw. lese, sehen cis Menschen, wie mich durchaus nicht so sterotyp Die Regenbogenflagge stand und steht für Vielfalt, Queerness für die Freiheit, sich selbst darin zu definieren.
zum Beitrag03.11.2024 , 06:33 Uhr
Entschuldigung. Was für ein unsinner Aufmacher. Nicht wegen der Gründe, der Journalist*innen weswegen sie die USA lieben. Ich halte nichts vom plumpen linken Antiamerikanismus.
Es geht um den Teaser. Der Faschismus, der mir Trump und seinen Leuten kommen wird, wird all das zerstören. Nicht sofort. Aber wahrscheinlich nachhaltiger als die meisten denken.
Erschreckend naiv für die taz.
zum Beitrag08.09.2024 , 11:15 Uhr
Es ist wirklich erschreckend, wie hartnäckig sich das Narrativ der Entzauberung hält. Und zudem ist es erschreckend gefährlich.
zum Beitrag09.11.2015 , 08:58 Uhr
Was ich seit Wochen immer wieder sage. Das größte und schwierigste Intergrationsproblem dieser Gesellschaft ist die rassistische Mitte um Pegida und AfD. Das meine ich in keiner Weise zynisch. Gestern gab es ein sehr interessantes Interview im Deutschlandfunk dazu mir Prof. Heitmeyer dazu.
zum Beitrag