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28.10.2015 , 20:35 Uhr
Dieser Bericht ist leider mit ein paar Widersprüchen bestückt. Es wird behauptet dass pro Liter Diesel 13% mehr CO² ausgestossen wird als pro Liter Benzin. Halte ich das mal unrecherchiert als richtig, kommt es mir immernoch empfehlenswert vor, den Diesel zu begünstigen, da der Benziner ca. 25% mehr Sprit auf 100km benötigt. Daher ist nicht der Schadstoffausstoss pro Liter Kraftstoff zu sehen, sondern der Schadstoffausstoss pro gefahrenen Kilometer. Hier ist der CO² Wert bei vergleichbaren Diesel und Benzinmotoren biem Diesel stets niedriger! Ein Behauptung, dass der Diesel die größere CO²-Schleuder wäre ist somit nichtig falsch, da der Ausstoß pro 100km beim Benziner meist 15-25% über dem Diesel liegt. Gerade für Vielfahrer ist deswegen der Diesel aus rein CO²-Sicht zu begünstigen. Anders liegt es bei den beiläufig erwähnten Stickstoffoxiden, diese sind wahrlich beim Diesel höher als beim Benziner. Da jedoch keiner so recht weiß, welcher Schadstoff jetzt schädlicher ist (In der EU das CO² - in den USA das NOx) ist nur eine gleiche Besteuerung fair, aber ohne wissenschaftlich mehrmals bestätigten Beweis keine Benachteiligung des Diesels zu rechtfertigen.
Ich bitte die TAZ diese Behauptung zu korrigieren und das nächste Mal die Zahlenwerte entsprechend zu kontrollieren, bevor solche Thesen aufgestellt werden.
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