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27.02.2016 , 16:48 Uhr
Halit Yozgat war keineswegs das letzte Mordopfer des NSU. Er war das (mutmaßlich) letzte einer rassistischen Serie, deren türkisch-, kurdisch- und griechisch-stämmige Opfer mit der "berühmten" Ceska 83 hingerichtet wurden. Fast ein Jahr später, am 25. April 2007, starb die Polizistin Michèle Kiesewetter bei einem Mordanschlag des NSU; ihr Kollege Martin A. überlebte einen Kopfdurchschuss wie durch ein Wunder. Sehr wahrscheinlich ist, dass dem NSU hier weitere Täter_innen zur Seite standen, was die Behörden trotz anders lautenden Zeug_innen-Aussagen bis heute bestreiten: Aber das ist eine andere Geschichte. Soviel Zeit darf auch bei der vielbeschäftigten taz sein, um den Opfern des NSU gerecht zu werden.
zum Beitrag27.10.2015 , 11:16 Uhr
Es gibt zu dem Thema eine ausgezeichnete neue Broschüre des geschätzten Autors Felix Korsch, die bei der Rosa Luxemburg Stiftung erschienen ist und auf niederschmetternde Weise bestätigt, wie absurd die Annahme ist, der Verfassungsschutz genannte Inlandsgeheimdienst könnte hier irgendetwas Vernünftiges zustande bringen: online hier http://www.rosalux.de/publication/41812/pegida-und-der-verfassungsschutz.html und auch als Druckversion bestellbar....
zum Beitrag