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11.01.2024 , 16:24 Uhr
In der Gaza-Debatte nehme ich fast ausschließlich Extrempositionen wahr.
Dabei gibt es sowohl in der Israelischen als auch der Palästinenischen Zivilgesellschaft Akteur*innen, die für eine fair verhandelten und für alle Seiten gerechte Konfliktlösung stehen.
Ein paar Beispiele: - "A Land for All" hat in hunderten Verhandlungsprächen mit zivilgesellschaftlichen Akteuer*innen beider Seiten einen erstaunlich detailierten Friedensplan entwickelt. - "Combatants for Peace" begeht jährlich einen gemeinsamen Gedenktag für die Opfer beider Seiten - Edward W. Saids & Daniel Barenboims West-Östlicher Diwan; Israelisch-Palästinsisches Orchester wäre auch eine Erwähnung wert.
Warum sind konstruktive Beiträge so schwer zu finden? Weshalb kommt stattdessen so viel Propaganda (z.B. in Form von Propaganda-Vorwürfen) zu Wort?
zum Beitrag11.10.2015 , 09:54 Uhr
@Hanne: Hans Werner Sinn, der Personifizierte Druck auf den Arbeitsmarkt, fordert in der Zeit gerade eine "neue Agenda 2010" die eine Erhöhung des Rentenalters und die Abschaffung des Mindestlohns beinhaltet.
Da sollen also vor allem die Armen mit BRD-Pass zur Versorgung der Armen ohne BRD-Pass zur Kasse gebeten werden. Arbeit wird den "Biodeutschen" dabei wohl nicht weggenommen. Ginge es nach Herrn Sinn, müssten sie für weniger Geld mehr arbeiten. Kaum glaubhaft, das sowas nicht zu einem erheblichem Rechtsruck führt.
Des Herrn Sinns Forderung: http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-10/fluechtlingskrise-hans-werner-sinn-mindestlohn-sozialreform
zum Beitrag