Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.10.2015 , 17:53 Uhr
Frau Dribbuch, ich habe mich Ihretwegen zum ersten Mal in einem Kommentarforum registriert, um mich für diesen Artikel zu bedanken.
Ich danke Ihnen, dass Sie zur Sprache gebracht haben, dass wir in einer Demokratie, nicht in der Monarchie, leben und berechtigt sind, an einer Debatte über die Gegenwart und Zukunft unseres Landes mitzureden. Sachlich, ernst, ausgewogen, nach sinnvollen Lösungen suchend, ohne Angst zu schüren und doch Ängste erklärend, wie Sie es in Ihrem Beitrag gezeigt haben. Mit Herz und mit dem Verstand. Eine solche Debatte ist überfällig und muss zustande kommen.
Von Anfang an verfolge ich die Medienberichte zum Thema "Flüchtlingskrise" sowohl bei den Medien hierzulande, als auch bei unseren europäischen Nachbarn (dort interessieren mich ihre Lösungen und deren Tauglichkeit im Alltag).
Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass eine breite öffentliche Debatte über das sensible Thema in Deutschland im Keim erstickt und nur zur Polarisierung freigegeben wird.
Dass sich die EU-Partner solidarisch zeigen und Deutschland bei der Bewältigung dieses Problems nicht im Stich lassen werden, ist nicht zu erwarten. Aus gutem Grund. Frau Merkel hat über die Zukunft Europas, somit auch Deutschlands, alleine entschieden, sich gegen die Gesetze und demokratische Gepflogenheiten gestellt. Nach zehn Jahren ihrer Kanzlerschaft blickt man auf eine sehr traurige Bilanz: die EU ist gespaltet, Deutschland ebenso (sogar doppelt, nicht nur auf der Linie pro und contra Flüchtlinge, sondern man spricht sich nach 25 Jahren wieder per Ossi und Wessi an), die rechte Szene blüht und wird so stark, wie in den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte.
zum Beitrag