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03.06.2016 , 12:37 Uhr
Sehr geehrter Ronald Berg, vielen Dank für diese feine Aufarbeitung! In der tat waren wir in den 80er Jahren auch schon einmal etwas weiter. Und darüber hinaus hat der Berliner Senat auch die mit unseren Steuergeldern finanzierten Forschungsergebnisse des Bundes zur Stadtentwicklung, nachzulesen in der Broschüre 'Neue Freiräume für den urbanen Alltag' Juni 2009 erfolgreich ignoriert. Als seit 16 Jahren Projektansässige auf dem ehemaliegen RAW-Gelände in Friedrichshain habe ich auch hier die Vernichtung des bereit vorhandenen Grüns erleben müssen. Und als konsequente Radfahrerin fühle ich mich ebenfalls mindestens ungerecht behandelt. Wir brauchen sichere Fahrradrouten und keine A 100. Diese könnte man mit erheblich weniger als den für die Autobahn veranschlagten Kosten realisieren. Vorschläge dazu liegen z.B. vom BUND e.V. bereits vor! Wenn also scheinbar der politische Wille nicht vorliegt, brauchen wir wohl mal wieder einen größeren Zusammenschluss der bereits bestehenden Bürgerinitiativen, um deutlich zu machen, was die BerlinerInnen wirklich wollen!
zum Beitrag19.12.2013 , 23:01 Uhr
Nachzusehen unter www.raw-tempel.de oder auf Facebook, der RAW-tempel e.V. ist ein soziokulturelles Zentrum welches seit 1999 zunächst in Zwischennutzung auf dem leerstehenden ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Franz Stenzer entwickelt wurde.
zum Beitrag19.12.2013 , 22:07 Uhr
Wenn es denn schon bewertet werden soll, dann auch bitte vollständig: es gab im letzten Jahr weder seitens der RED noch von der isländischen Seite ein Vertragsangebot für Haus 4/Verwaltungsgebäude. Sehr wohl war angedacht, dieses Haus gemeinsam mit einem weiteren Träger unter Vertrag zu bringen. Auch für Haus 2/Beamtenwohnhaus wurden Gespräche geführt, jedoch kein Vertragsangebot erstellt. Derzeit besteht für Haus 2 und 4 noch ein Vertragverhältnis des RAW-tempel bis 2019. Es wird eine Kooperation der involvierten Träger und Vereine angestrebt, die in einer zu entwickelnden Rechtsform alle 4 Häuser unter Vertrag nehmen soll. Zum Artikel: Die Vivico hat 2007 das Gesamtgelände an die RED verkauft, mit Hilfe isländischer Investoren. Infolge innergesellschaftlicher Auseinandersetzungen wurde 2013 ein Lasten- und Nutzenwechsel für die westlichen Grunstücksteile bekanntgegeben, der jetzt wiederum strittig ist.
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