Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.09.2015 , 10:52 Uhr
Auch wenn es bezogen auf die Anmerkung von Herrn Stein andere Möglichkeiten gibt, als ein Gift mit einem anderen zu bekämpfen, macht mich persönlich eine Anwendung des Glyphosats wirklich betroffen: Besonders fragwürdig finde ich die Vorerntebehandlung, die
sog. Sikkation (»Austrocknung«). Dabei spritzen Bauern das Pestizid kurz vor der Ernte auf die Felder, um einen einheitlichen Trocknungsgrad der Frucht durch Absterben der Pflanze zu erzeugen. Damit verbunden ist die Anhebung In Deutschland der Grenzwerte im Lebensmittel um das Hundert- bis Zweihundertfache (0,1 mg/kg auf 10-20 mg/kg) in wenigen Jahren ohne unabhängige Prüfung der Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. In der Schweiz ist diese Anwendung mittlerweile verboten.
Als Verbraucher und Steuerzahler wünsche ich mir, dass bei auftauchenden gesundheitlichen Bedenken eines Stoffes, dieser vom Markt genommen wird bis unabhängige Studien die Unbedenklichkeit nachweisen. Das derzeitige Vorgehen, dass eine Stoff am Markt bleiben darf bis.... was bitte passiert ... in meinen Jahren in Argentinien habe ich genug gesehen
zum Beitrag