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02.09.2017 , 21:32 Uhr
Hier in Berlin wirbt Ryanair (!) für die Offenhaltung Tegels. Das ist die Fluggesellschaft aus Irland, die defizitäre Kleinstadtflughäfen mit Knebelverträgen dazu bringt, sie billig landen zu lassen. Warum wohl wirbt Ryanair für die Offenhaltung Tegels? Das sieht ein Herr O'Leary wohl wieder Chancen auf einen defizitären Flughafen... Berliner passt auf!
zum Beitrag17.04.2016 , 12:30 Uhr
Die Meinung des Autors teile ich so nicht. Ich glaube, dass sich die Sonderpädagogik sehr wohl weiterentwickelt hat und heute eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft einnimmt, die von den allgemeinbildenden Schulen heutiger Ausstattung nicht geleistet werden kann.
Wenn ich meiner Schwägerin zuhöre, die eine Förderschule leitet, fallen niemals Begriffe wie "Schwachsinnige", "Geistigschwache" oder "Idioten". Sie liebt ihre Schüler und freut sich an allen Fortschritten, die diese machen. Oft kommen die Kinder aus Familien, in denen sich keiner um sie kümmert - ja, manchmal auch aufgrund des Alkohols. Schule muss hier in Teilen "normale" Familienerlebnisse ersetzen - es gibt Kinder, die sind z.B. nie in ihrem Leben auf einer Wanderung in einem Wald gewesen.
Die Förderschule hat hierbei eine Klassengröße von 8 Schülern. In dieser Konstellation lassen sich die individuellen Betreuungsbedürfnisse der Kinder erfüllen. Ja, vielleicht wäre all das auch in allgemeinbildenden Schulen möglich - dann aber nicht, um das Geld für die Förderschulen einzusparen, sondern mit verstärkter Investition in kleinere Klassen mit mehreren betreuenden Lehrkräften und ergänzenden Erziehern - vor allem bereits in Grundschulen. Dann hätten vielleicht endlich auch sozial benachteiligte Kinder eine echte gleichwertige Chance.
zum Beitrag24.09.2015 , 09:37 Uhr
Schöne Theorie... Ich habe mir bei der Sanierung unserer Elektroanlage ein Smart Meter einbauen lassen - einfach um zu sehen, was sich damit anstellen lässt. Erst mal große Ernüchterung: Es brauchte einiges an technischem Know-How und Bastelleidenschaft, um dem Gerät überhaupt sinnvolle Daten zu entlocken. Nun kann ich mir zwar den Stromverbrauch im 2-Sekunden-Takt in einer schönen Grafik auf dem PC anschauen - aber sparen tue ich noch lange nichts. Ofen, Waschmaschine, Trockner müssen nun mal laufen und energiesparende Geräte haben wir bereits. Immerhin, weiß ich so immer, wann ich morgens den Tee gekocht habe - der Ausschlag im Diagramm für den Wasserkocher verrät es.
Das Beispiel, die Waschmaschine nachts laufen zu lassen ist für unseren Haushalt mit zwei Fussball-begeisterten Kindern nicht umsetzbar; erstens läuft die Maschine oft mehrfach täglich und zweitens steht niemand nachts auf, um die Wäsche in den Trockner umzuräumen. Und dann würde man auch erst dann (wenig) sparen, wenn es ein flexibles Tarifsystem gäbe.
Aus meiner Sicht keine "Killer-Applikation".
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