Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.08.2017 , 19:41 Uhr
Das ist zwar unfassbar, war aber absehbar. Organisierte Kriminalität ist in Deutschland also an der Tagesordnung und offen auslebbar. Mich wundert es, dass Jürgen Resch noch lebt, aber er wird es für uns ausbaden müssen. Mit langwierigen Klagen muss die DUH uns allen wohl die Luft erkämpfen.
Ich könnte einfach nur kotzen, wenn ich dieses korrupte Pack in Berlin sehe. Sie fahren unsern Staat vor die Wand, wo man nur hinsieht. Verkehr, Energiewende, Land- und Forstwirtschaft. Nirgends Wille zur erkenntnisbasierten Arbeit, überall Gier, Machtbesessenheit und steigende Ungerechtigkeit.
Und was macht der Wähler? -Sein Kreuz bei schwarz-gelb und dazu noch einen braunen Klecks AfD dazu. So langsam verliere ich wirklich die Hoffnung an das Gute im Menschen bzw. seinen "Verstand".
zum Beitrag25.07.2017 , 18:52 Uhr
Ein überschüssiges "n" gefunden:
"Zschäpe lebte denn Ermittlungen zufolge fast"
zum Beitrag13.07.2017 , 12:38 Uhr
Meine Überzeugung als E-Mobilist: Wir werden nicht von den Tankstromanbietern ausgebremst. Die freuen sich über jeden Kunden und sind selbst oft durchgeknallte Idealisten. Ausgebremst werden wir von unserer lobbyhörigen Regierung und den alten Auto-Konzernen. Macht Euch mal den Spaß, geht zum Freundlichen Händler und äußert das Interesse für ein Elektroauto. Das wird auf einmal ganz anders klingen, als das Marketing Bla-Bla in Broschüren und beim Parteitag der Grünen. Oder versucht mal, einen Opel E-Ampera oder Mitsubishi EV (ehemals Miev) Neuwagen zu bekommen.
zum Beitrag13.07.2017 , 12:33 Uhr
In der Betrachtung muss klar zwischen der selten gebrauchten Schnellladung und dem täglichen langsamen Laden unterschieden werden. Letzteres wäre theoretisch an Laternen möglich. Wenn dann noch die Arbeitgeber ihre Parkplätze Schritt für Schritt mit ganz normalen Steckdosen ausrüsten und die Eigenheimbesitzer dasselbe tun, dann brauchen wir bei weitem nicht so viele Schnellladesäulen, wie heute Tankstellen auf der Straße stehen. Weil der meiste Strom einfach langsam getankt wird. Das ist billiger, einfacher und schont sogar den Akku vom Auto. Und wäre dann auch relativ günstig zu haben. Aber einfach mal pauschal über eine Monopol-Situation zu schimpfen und einen unrealistischen Phantasiepreis zu fordern, erinnert mich leider sehr an Martin Richard Kristek: http://www.land-der-ideen.de/365-orte/preistraeger/care-load-ladesaeulen-fuer-emobile
Das damals progierte und prämierte System basierte auf einem schlechten Photoshop-Bild. Und war wie eigentlich alles vom Kristek größtenteils Nutzenergie (iSv heißer Luft).
Helfen würde es der Mobilitätswende, Schnellladesäulen durch eine Abgabe auf Benzin, Diesel und Kerosin zu querfinanzieren.
zum Beitrag13.07.2017 , 12:32 Uhr
Strom tanken muss einfacher werden, das ist klar. Aber einen Denkfehler hat die Studie: Wer Schnellladen will, der muss auch mehr bezahlen. Leistungsstarke Schnellladesäulen haben fünfstellige Investitionskosten, weitere Kostenfalle ist alleine der Grundpreis für den Industriestromzähler. Dieser kostet um die 1.000 Euro im Jahr, ohne dass ein Auto aufgeladen wurde, Arbeitspreis und Leistungspreis kommen noch oben drauf. Das geht auf der Kostenseite schon nicht für 30 ct/kWh, wie soll es dann möglich sein, den jeweiligen Haushaltstarif zuzuordnen? Will Lichtblick die Kosten dazwischen abpuffern und das Datenchaos bearbeiten? Das wäre nobel, ist aber keine Lösung.
Helfen würde es der Mobilitätswende, Schnellladesäulen durch eine Abgabe auf Benzin, Diesel und Kerosin zu querfinanzieren.
zum Beitrag10.05.2017 , 17:49 Uhr
Ein Skandal fehlt. Jäger log mit seinen Aussagen zu Ende Gelände 2015. Trotz der Video-Belege, dass Förderbänder liefen und Polizisten mit Pfefferspray Aktiven angriffen, zitierte er den falschen Polizeibericht als Tatsachendarstellung. Die Beugung der Pressefreiheit, die Verbandelung von Polizei und zwielichtigem Werksschutz, Jägers Zeitspiel zu Befragung in der Sache waren alles andere als politisch korrekt.
zum Beitrag26.01.2017 , 19:14 Uhr
Auch in Deutschland wird gefoltert. Fragt mal die Aktivistis im Hambacher Forst, die können da ein Liedchen von singen...
zum Beitrag24.03.2016 , 12:04 Uhr
Hier ein Bericht, der viele neue Punkte und Perspektiven beinhaltet: http://www.energiezukunft.eu/umwelt/leben/waldspaziergang-ohne-folgen-gn103954/
Kurzbeschreibung: "Der Hambacher Forst wird für eine anachronistische Form der Stromgestehung vernichtet – es geht um Kohle. Junge Menschen leisten anarchischen Widerstand, besetzen Bäume. Sie verursachen alleine Gewalt, so der Tenor von Presse und Landesregierung. Zweifel an diesem Bild waren Grund für einen Ortstermin."
zum Beitrag09.03.2016 , 14:34 Uhr
Neue Forstbesetzung, diesmal in der Lausitz:
http://www.robinwood.de/wordpress/blog/aktion/2016/03/lautonomia-waldbesetzung-im-lausitzer-braunkohlerevier/ http://www.ausgeco2hlt.de/2016/03/08/lautonomia-neue-besetzung-in-der-lausitz/ http://www.graswurzel.tv/v264.html
zum Beitrag08.03.2016 , 12:06 Uhr
Hier noch eine Ergänzung, die belegt, dass Pressemitteilungen von Polizei und RWE nicht seriös sind:
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/ticker/utwa0151.html
zum Beitrag01.03.2016 , 17:59 Uhr
Nunja, eine Aktivistin wurde von einem geschnallten (!) Polizeihund gebissen und weitere nette Taten stehen auf http://hambacherforst.blogsport.de:
17:55 Die Bullen versuchen den Tripod bei der Autobahnauffahrt umzuschmeißen. Der ist mit dem Skypod verbunden, auf dem sich eine Person befindet, dadurch bringen sie diese ernsthaft in Lebensgefahr!
18:05 Tripod wurde von Polizist*innen umgeschmissen – die Person auf dem Skypod konnte sich noch in den Walkway retten. Das ganze Areal ist von Bullen umstellt.
18:25 Die Bullen haben den Tripod bei Jesuspunkt umgeschmissen – auch hier hat sich die Person in die Traversen über dem Tripod retten können.
Nach der Lektüre vom Buch "Mit Baumhäusern gegen Bagger" und einem Besuch im Forst glaube ich dem KStA nur noch bedingt und der lokalen Polizei erst recht nicht mehr. Die Gewalt im Forst ist Scheiße, für eine differenzierte Betrachtung ist die Erfassung von Notwehr aber auch wichtig. Wenn Mensch Angst ums eigene Leben hat, folgt umittelbar Gegengewalt. Haben vielleicht Werksschutz und Polizei angegriffen und die Aktivistis reagiert? Verbreitet die Polizei vielleicht wieder Lügen (wie beim erfundenen Umtreten des Stützpfeilers bei der "Rettung" des Maulwurfs?) Eine ruhigere Berichterstattung wäre wünschenswert. Genial wäre ein permanenter, unbeteiligter Beobachter. Vielleicht kriegt die taz das ja bei der nächsten Rodungssaison mal hin. Oder bei Skillsharing. ;-)
zum Beitrag26.02.2016 , 20:04 Uhr
Nö, Tölpel, das Abspritzen vom Grün kenne ich hier nur von den Kartoffeln. Beim Getreide werden halt Feuchteproben gezogen und ab 15% erst gemäht. Die Vorgewende machen schonmal ein wenig Ärger, besonders bei Verbissschäden. Aber das mischt sich dann auch wieder weg, wenn der Rest trocken ist. Die Parzellen und Betriebe sind bei uns aber ein paar Potenzen kleiner als in McP. Aber Danke für Deine Ergänzung. Es wird vermutlich ein Dreiklang sein: Deppen, die vor der Ernte Abspritzen, Reste vom pfluglosen Unfug und das Grundrauschen aus dem Grundwasser. Prost!
zum Beitrag26.02.2016 , 11:50 Uhr
Haben die alle keine Ahnung? Pfluglose Bodenbearbeitung ist der Schlüsselbegriff. Der Getreideacker wird nach der Ernte aufgelockert, sodass die nicht geernteten Körner keimen. In der klassischen Landwirtschaft werden diese Pflanzen dann untergepflügt, bei der pfluglosen Variante wird das gesamte Feld mit einem Totalherbizid abgetötet. Wenn man die braunen Flächen sieht, dann spürt man schon, dass das nicht der rechte Weg sein kann. Nur logisch, dass beim nächsten Anbau dann die Reste dieser Schlacht noch übrig sind.
zum Beitrag04.11.2015 , 11:04 Uhr
Natronlauge ist eine Base, keine Säure. Wikipedia schreibt dazu: "Eine Base ist somit das Gegenstück zu einer Säure und vermag diese zu neutralisieren." Ja, das wird nicht jeder Leser verstehen. Überschrift und Bilduntertitel sind aber trotzdem falsch.
zum Beitrag30.10.2015 , 08:30 Uhr
Der WDR hat zwar eine eigene Sparte für den Protest gegen Braunkohle (http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_braunkohle/konflikte-100.html), dort aber seit Endegelände nichts mehr eingetragen. Es liegt auf der Hand, die Landesregierung von NRWE betreibt Zensur. Nach der Lektüre von "mit Baumhäusern gegen Bagger" (leider bereits vergriffen) wird der mundtote WDR aber noch wichtiger: Medienberichte sind meist 1:1 Abklatsche von Pressemitteilungen durch RWE oder die Polizei. Sogar nachweisliche Lügen wurden schon verbreitet. So musste der Maulwurf weder gerettet werden, noch hat einen Stützpfeiler umgetreten. Die Autoren sind übrigens auf Lesereise, das vorerst letzte Mal heute in Düsseldorf (http://hambacherforst.blogsport.de/2015/10/02/lesung-und-diskussion-mit-baumhaeusern-gegen-bagger/). Ob Hannelore Kohle-Kraft auch lauschen wird?
zum Beitrag30.10.2015 , 08:02 Uhr
Es ist andersrum: Fast täglich werden Besetzer von RWE-Söldnern und der Polizei misshandelt. Kann man im Blog nachlesen.
zum Beitrag31.08.2015 , 10:55 Uhr
Korrektur Beitrag vom 28. Aug, 16:19 "einhähren" sollte "einjährigen" heißen
zum Beitrag28.08.2015 , 16:19 Uhr
Das ist keine Neuigkeit, sondern ein Grundprinzip der Evolution. Wenn die Population dezimiert wird, hält man halt mit erhöhter Reproduktion entgegen. Besoders R-Strategen wie Schweine sind da Meister drin. Kann man auch wieder zur Stärkung der Argumentation des konservativen Jägertums nutzen: Bloß nicht mehr schießen, dann werden es noch mehr Schweine. Der DJV stellt sich nicht den wissenschaftlichen Konsens, sondern versucht weiterhin die Anachronismen und Fehlregulierungen aufrecht zu erhalten. Die Probleme liegen seit 30 Jahren auf dem Tisch: Zu viel Futter bei den Schweinen, zu wenig Abschuss bei Reh und Hirsch, zu beknackte Abschussregeln: Rehe werden z.B. nur dann geschossen, wenn sie Geweih auf dem Kopf haben (einzige Ausnahme RP) und im Winter alles außer über einhähren männlichen Rehen erlegt. Bei Hirschen gibt es sogar rechtlich verankerte Zuchtziele des Geweihs. Hier hat sich eine Lobby breit gemacht, die dem Deutschen Wald sehr schadet und sich vor Neuen Erkenntnissen scheut. Der DJV ist vorne mit dabei. Die Verbisschäden und Unfallzahlen mit Rehwild waren in Rekordhöhe, da hat der DJV die Werbekampagne "Lass das Reh im Wald, der Rehbock ist kein Sündenbock" gemeinsam mit der Tochter des Hauses, der Jägerstiftung Natur+Mensch durchgeführt. Völlig widersinnig, mein Ausstiegsgrund aus diesem Verband. “Wer nicht an seinem Verhalten arbeitet und sich nicht um Wissen bemüht,
wer nicht das Richtige tut, nachdem er es erkannt hat und wer es nicht schafft,
seine eigenen Fehler zu verbessern – über den mache ich mir Sorgen.”
KONFUZIUS
zum Beitrag28.08.2015 , 11:25 Uhr
Hat er nicht. Das Füttern der Jäger ist der wichtigste Faktor. Alles andere ist Verschleierung von Tatsachen. Wer sich in wissenschaftlichen Veröffentlichungen mal umschaut wird schnell den Konsens erkennen, dass neben dem immensen Futterangebot auch die Jagdmethoden (keine Bachen schießen, Keiler "reif" werden lassen für gigantisch überhöhte Wildbestände sorgen. Mit dem Klimawandel ist es genauso, der ist wissenschaftlicher Konsens. Verschwörungstheoretiker und Karbonkapitalisten leugnen, 99,9 % der Klimaforscher sehen den Kliwandel nicht nur als rezent, sondern auch als menschgemacht an http://www.huffingtonpost.de/2014/10/08/zahlen-klimawandel_n_5950744.html
zum Beitrag25.08.2015 , 12:39 Uhr
Leider schlecht recherchiert und unfreiwillig DJV-
Propanganda gemacht. Nicht die Abschusszahlen sind relevant, sondern das permanente Futterangebot (genannt Lockfütterung oder Kirrung) durch Jäger. Der Klimawandel ist schon lange als begünstigender Faktor bekannt, wesentlich schwerer wiegt aber die Fütterung. https://baden-wuerttemberg.nabu.de/imperia/md/content/badenwuerttemberg/themen/waldwildjagd/wildschweine_in_baden-w__rttemberg_gute_qualit__t.pdf Ich bin Jäger und weiß, wieviel Mais, oft auch illegal, von meinen Genossen in den Wald getragen wird. Bitte mal in de, pdf die Geräte zur Fütterung ansehen, die auf dem Markt sind. Für jede tote Sau, die aus dem Wald kommt, sind vorher zwei Zentnersäcke Mais reingewandert, mindestens. Deutsche Wildschweine sind teilweise so fett, dass mich das Aufbrechen anwidert. Hausschweine würde man so nicht verkauft kriegen. Ich habe mal in einem Revier gejagt, wo die Fütterung komplett eingestellt wurde. Dei Schweine waren nur noch selten zu sehen und haben viel weniger Schaden als vorher angerichtet.
Die Deutsche Wildtierstiftung ist übrigens der Nachlass von einem passioniertem adligen Rotwildjäger und wie die Jägerstiftung Natur+Mensch ein konservatives, wissenschaftsfernes Jägerorgan.
zum Beitrag