Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.08.2015 , 14:56 Uhr
Die Voraussetzung dafür, dass qualitativ minderwertige Produkte hergestellt werden ist, dass sie sich verkaufen lassen. Ich bin seit über 30 Jahren im China Geschäft, die meisten Importeure und Einkäufer wissen ziemlich genau, was sie einkaufen und machen das ganz bewusst. Formal sichern sich einige (aber nicht viele) durch 'Verträge' ab, wohl wissend, dass diese sich im realen Leben, sollte es zum Streit kommen, nicht durchsetzen lassen, weil schlampig verfasst und auch in diesem Bereich Mindestanforderungen auf Seiten des Einkäufers nicht beachtet werden. Ich sehe jede Woche, dass Kunden abspringen weil das, was ich ihnen guten Gewissens aus China anbieten kann, zu 'teuer' ist. Die kaufen dann um einige Cent billiger ein, verzichten auf Qualitätskontrollen, Zahlen Rechnungen im Voraus, haben den 'Hersteller' oder die 'Fabrik' nie persönlich getroffen bzw. von innen gesehen und wagen es, diese Produkte auf den Markt zu bringen. Wenn Sie Versäumnisse beklagen, fangen Sie am anderen Ende an. Fragen Sie, wo der Einkäufer oder Importeur seiner Sorgfaltspflicht umfassend nachgekommen ist. Sie können da schon genug Wände einrennen ohne sich abstrakt an Herstellern abreagieren zu müssen die das produzieren,
zum Beitrag