Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.07.2015 , 12:08 Uhr
Mitnichten wird dieses Buch "jedem Leser gerecht". Die älteste nichtindogermanische Sprache Europas war für viele Basken lange Zeit die einzige Sprache, die sie beherrschten und sprachen. Doch 40 Jahre Franco Diktatur und das absolute Verbot, diese Sprache zu sprechen, hat einer ganzen Generation das Erlernen dieser Sprache unmöglich gemacht. Wenn dann versucht wird, nach Ende der Diktatur diese Sprache wiederzubeleben und damit vor dem Aussterben zu retten und dies abgetan wird als "kollektives Experiment" finde ich dies mehr als ärgerlich. Ganze Generationen vor Franco sprachen nur diese-ihre-Sprache und mussten dann zwangsweise spanisch lernen.Identität, Kultur, Sprache-wie kann man dies trennen?
zum Beitrag