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01.04.2015 , 14:52 Uhr
Bin in den letzten Jahren zwei - oder dreimal über dieses Blog gestolpert und habe bis gerade eben nicht vermutet, dass es für irgendwen ein Thema ist. Ganz zu schweigen davon, dass das Fefe-Geschreibsel von irgendwem, gar von seinem Autor, ernstgenommen wird. Aber die World Wide Void überrascht mich immer wieder mit solchen Kinkerlitzchen.
zum Beitrag06.11.2014 , 20:34 Uhr
"...denjenen Ratschläge erteilen, die nie darum gebeten haben." Manchmal kann nicht darauf warten, bis man um Ratschläge gebeten wird. Unsere freundlichen Moslems mögen ja wirklich davon überzeugt sein, dass der Koran keine Gewalt fordert. Solange sie aber genau so wie ihre dschihadistischen Verwandten glauben, der Koran sei vom Himmel gefallen, verstehen sie das Problem der Historizität und der unterschiedlichen Lesarten nicht. Ein Glaube an derlei Verbalinspiration ist immer und überall gefährlich. Da müssen Reflexionsprozesse angeschoben werden, auch wenn man nicht darum gebeten - besonders dann, wenn man mit den Leuten Tür an Tür leben soll.
zum Beitrag29.07.2014 , 10:45 Uhr
Yilmaz-Gülnay betreibt hier eine Schönfärberei und eine Viktimisierung von Moslems, die der berechtigten Kritik an Fests pauschaler Islamschelte einen Bärendienst erweist.
"... als ein Islamist den niederländischen Satiriker Theo van Gogh ermordete, wurden plötzlich alle so genannten Ausländer zu Muslimen. Vorher gab es Pakistanis, Iraner, Türken. Danach wurden alle, egal, was ihnen Religion bedeutet, zu einer homogenen Gruppe gemacht."
Alle sog. Ausländer waren es wohl nicht, sondern nur die Moslems, die nun verstärkt als solche wahrgenommen wurden. Und warum auch nicht? An kulturellen Bruchlinien kann Religion tatsächlich wichtiger sein als das Herkunftsland - siehe heute z.B. die Pro-Hamas-Demos von arabisch- und türkischstämmigen Personen auch in Deutschland.
"„Familientragödie“ bei Christen oder Atheisten werden als Einzelfall betrachtet. Bei Muslimen werden sie kulturalisiert oder der Religiosität der Täter zugeschrieben."
Hat damit zu tun, dass Christen und Atheisten eher selten unter den Männern der Familie auslosen, wer die ungehorsame Tochter ermorden soll. Je nachdem werden Beziehungstaten auch bei Nichtmoslems kulturalisiert, z.B. durch Verweis auf patriarchale Verhaltensmuster.
"Wenn man sich anschaut, was Politiker aller Parteien oder Prominente wie Sarrazin teilweise gegen Juden sagen, braucht man nicht darauf zu verweisen, dass Muslime Antisemitismus reimportieren."
Beispiele? Sarrazins These vom Judengen war dämlich, aber zumindest nicht dazu gedacht, Juden herabzusetzen. Wenn hingegen Hamas-Sympathisanten Plakate zeigen, auf denen Netanjahu als Blutsauger mit Davidsstern auf der Stirn über ein arabisches Kind herfällt, dann werden damit antisemitische Vorstellungen bis hin zur Behauptung, Juden würden andersgläubige Kinder rituell ermorden, reimportiert, die es heute nur noch in der islamischen Welt gibt.
zum Beitrag18.07.2014 , 17:12 Uhr
Erstens wird im Artikel Deine A-Version gar nicht insinuiert. Natürlich glaubt niemand an solche Verschwörungsgeschichten, außer vielleicht die Leute von den Monrtags-Wahnmachen. Und wenngleich momentan viel für die B-Version spricht, gibt es neben Deiner A- und B-Version noch mehr Möglichkeiten. Z.B. könnte die Maschine irrtümlich vom ukrainischen Militär abgeschossen worden sein. Die Separatisten könnten den Absturz bemerkt und sich gedacht haben: "Ha, da ist wohl eine Militärmaschine abgeschmiert! Das geben wir doch gleich als einen Abschuss aus!" Nicht, dass das naheliegend wäre. Aber es gibt in solchen unübersichtlichen Situationen eben meistens mehr als nur ein oder zwei Möglichkeiten.
zum Beitrag17.07.2014 , 14:03 Uhr
Konsequent sind sie, die Pali-Islamisten. Das muss man ihnen schon lassen. Seit Jahrzehnten entziehen sie sich Verhandlungen mit Israel, indem sie jedesmal neue Vorwände erfinden und Maximalforderungen stellen. Wenn die nicht erfüllt werden, setzen sie ihre Anschläge und Entführungen fort. Im Nahen Osten nichts Neues. Aber warten wir mal ab, welche Handlungsmöglichkeiten für vernünftigere Palis sich ergeben werden, wenn Israel diesmal wirklich gegen die Hamas durchgreifen sollte.
zum Beitrag11.07.2014 , 21:37 Uhr
Danke, Frau Vogel, für diesen Kommentar! Manchmal reichen eben schon wenige Worte aus, um verzerrte Sichtweisen zu entzerren - auch wenn das natürlich kaum einen Hamasversteher aus seiner Fantasiewelt holen wird.
zum Beitrag01.07.2014 , 21:34 Uhr
"Eigentlich hätte das Interview nach der ersten Frage abgebrochen werden können."
Allerdings. Wenn sich das Hamasgesindel auch mal wieder verbal bloßstellt, ist das aber auch in Ordnung.
zum Beitrag28.02.2014 , 20:10 Uhr
Zwang zum Religionsunterricht scheint mir generell der falsche Weg zu sein, aber man sollte auch bedenken: Religionsunterricht tut keinem weh und kann dem interkulturellen Verstehen zuträglich sein, gerade wenn Schüler aus einem islamischen Kontext kommen. Dies nicht nur im Sinne bloßer Kenntnis einer anderen Religion - was auch schon nicht schaden wird - sondern dadurch, dass man lernt, unterschiedliche Perspektiven nachzuvollziehen. Das weist über das Thema Religion auf das alltagspraktische Leben überhaupt hinaus.
zum Beitrag24.02.2014 , 18:42 Uhr
"Wie die Rassenlehre, die in Rwanda zum Massenmord an Tutsi führte, so die Sündenlehre ("Homos are after our Kids, Hang them!")
kommen diese Aggressionen aus der Schule des Kolonialismus."
Das möchte ich doch alles bezweifeln. Aversionen gegen Homosexuelle lassen sich wie auch z.B. der afrikanische Hexenglaube in einem christlichen Vokabular formulieren, müssen aber nicht aus der Kolonialzeit stammen und gehören auch nicht zwingend zum Christentum. Genauso ließen sich in Ruanda Stammeskonflikte in den rassischen Vorstellungen der Kolonialherren beschreiben, ohne auf sie reduzierbar sein zu müssen.
zum Beitrag24.02.2014 , 16:30 Uhr
Eine gute Gelegenheit, um über wirkliche westliche Unsitten nachzudenken, z.B. Entwicklungshilfe für Uganda. Etwas mehr Druckmittel als bloße Appelle von Obama und Tutu wird es ja wohl geben.
zum Beitrag29.01.2014 , 20:38 Uhr
Solange nicht der gesamte Text der Rede zugänglich ist, gibt es zu dem Zitat nicht viel zu sagen. Wenn er damit z.B. meint, dass Deutschland überaltert, kann er das auch anerkennend gegenüber der muslimischen Reproduktionsrate gemeint haben. Vielleicht hält er ja diejenige seines Publikums für dreimal höher. Wie auch immer. Rassistisch ist daran gar nichts. Selbst wenn aus dem Zitat Aversionen gegenüber islamischer Kultur sprechen sollten, müsste er diese erst mal biologistisch begründen, um Rassist zu sein.
zum Beitrag19.01.2014 , 18:37 Uhr
Übrigens sollte man Papier aus der Zeit vor etwa 1950 niemals scannen, sondern fotografieren. Das Licht von Scannern und Kopierern kann das Material massiv schädigen. Gilt für Bücher wie für Bilder.
zum Beitrag20.12.2013 , 23:36 Uhr
Ein sachgemäßer, wenn auch etwas sperriger Titel dieses Artikels würde lauten: "Palästinensischer Geheimdienstoffizier und Salafist greifen israelische Soldaten an". Dass die israelischen Soldaten das Feuer erwidern und die Angreifer dabei (Wie von diesen erhofft?) töten - ist das mehr als einen Nebensatz wert?
Besonders putzig war aber folgende Pali-Aussage: "Ein Sprecher von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas beschuldigte Israel einer „gefährlichen Eskalation“ der Lage, die den Friedensprozess im Nahen Osten gefährde und "in eine Sackgasse" führe."
Klar, und wenn ein Schwerverbrecher von einer Polizeistreife ultimativ aufgefordert wird, sich zu ergeben, dann hat die Polizeistreife die Lage gefährlich eskalieren lassen.
zum Beitrag18.11.2013 , 13:29 Uhr
Laut der Freien Presse arbeitet der Fotograf für die Taz und für den Tagesspiegel.
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