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10.08.2025 , 16:01 Uhr
Bei einem Kohleabbaugebiet, wie z.B. in Cottbus oder Garzweiler im Rheinischen, kann man gar nicht spazieren gehen, weil da ein riesiges Loch ist. Die umliegenden Landwirte erhalten ausgleichszahlung da durch die Wolkenproduktion weniger Sonne auf die Felder scheint. Bei einem Atomkraftwerk kann man auch spazieren gehen, da ein riesiger Zaun drum ist, und die Gefahren für Menschen extrem hoch ist, ich meinte tötlich. Auch im Kriegsfall sind Kraftwerke ein lohnendes Angriffsziel, Windenergieanlagen sind so dezentral, dass sich der Bombeneinsatz nicht lohnt. Und jede Kilowattstunde Windenergie bedeutet internationale Unabhängigkeit. Also bitte, Spazierengehen ist das geringste Problem. Aber ich verstehe, dass manche so denken, da es auch ziemlich komplex ist.
zum Beitrag10.08.2025 , 15:54 Uhr
Erstmal vielen Dank für die vielen interessanten Aspekte. Wir müssen aber bedenken, dass es noch Stimmen gibt, die noch immer leugnen, dass es einen anthropogene Treibhauseffekt gibt. Da wird immer noch wild rumdisktiert. Im vorliegenden Fall geht natürlich um Turbulenz, die in der zweiten Reihe in Mitwindrichtung keine optimale Anströmmung verursacht. Die Leistungsverluste sind allerdings bei mehr als 5000 Nennleistungsstunden auf See zu verkraften. Bei dieser Betrachtung ist viel interessanter, dass die Struktur, und damit die Lebensdauer der Türme durch die Turbulenz verkürzt wird. Onshore (am Land) haben wir eine völlig andere Situation. Heutige moderne Windenergieanlagen am Land haben eine doppel so hohe Nabenhöhe (größer 160m) als es auf See ist. Dazu kommt noch, dass die Windparks eine geringere Dichte haben, und die Anlagen verschiedene Nabenhöhen. Insgesamt finde ich den Artikel interessant, aber die Überschrift ist völlig überflüssig, da diese Effekte minimal, und auch bei weiten nicht bewiesen sind, da es bei solchen Betrachtungen immer Langzeitdaten notwendig sind, für eine belastbare Aussage.
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