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16.07.2015 , 03:32 Uhr
Es war ein SCHAUPROZESS. Er war eher ein kleiner Fisch. Die wirklichen Schwerverbrecher der damaligen Zeit gehen frei. Mein Urgroßvater hat als Professor an einer Eliteuni unterrichtet (nach dem zweiten Weltkrieg). Auf der Namensliste standen fast ausschließlich Nazigrößen, welche ihren Reichtum erbeutet oder vermehrt hatten, durch das Naziregime. Die Naziführung durfte ihre Macht, Einfluss und Reichtum behalten: viele arbeiteten als Spitzenpolitiker weiter.
Die wirklichen Verbrecher gehen frei. Sie dürfen alles behalten, was sie erbeutet haben.
Im Guardian-Interview sprach der Anwalt, es sei egal wie lange der Mann bekam - denn niemand wisse ob er nicht eher drei oder fünf Jahre verdient hätte. Das wichtige an dieser Sache sei, dass man ein Symbol setze, dass die KZ's eine "Mordmaschinerie" sei. Mit anderen Worten: es ginge eigentlich nicht um den Mann, sondern einfach darum, ein weiteres Symbol zu setzen.
Hier wird ein kleiner Fisch genommen, der sämtliche Verbrechen auf seine Schultern nehmen muss. Ein System stand auf der Klagebank, nicht ein Mann.
Die Großen gehen natürlich frei. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir unsere Politiker und Expolitiker, so wie Finanzgrößen verurteilen oder gar ihre Verbrechergeld wegnehmen?
zum Beitrag17.06.2015 , 17:12 Uhr
Feminismus ist reiner Männerhass, leider. Beim Feminismus geht es um die Bevorzugung eines Geschlechts. Deshalb bin ich auch Egalitistin: jemand der für die Gleichberechtigung und gegen die Benachteiligung beider Geschlechter kämpft. Dieser Irrglaube, weil Frauen Jahrtausende lang unterdrückt wurden, wäre es in Ordnung Frauen zu bevorzugen, ist einfach widerwärtig. Männer wurden auch Jahrtausende lang unterdrückt: vom König. Erst als die Demokratie aufblühte durften Männer wählen. Dann kamen zwei Weltkriege, und dann durften auch Frauen wählen. Tatsächlich waren die meisten für mehr Frauenrechte. Und die meisten waren eben keine Feministen, sondern Frauen und Männer. Seien wir doch ehrlich: als damals Demokratie eingeführt wurde, wenn dort die Männer "nein" zu mehr Gleichberechtigung gesagt hätten, dann hätten noch so viele Feministen jammern können. Gleichberechtigung wurde niemals von Feministen eingeführt. Es waren normale Menschen, die für Gleichberechtigung einstanden. Feministen sind nur auf den fahrenden Zug aufgesprungen und haben am lautesten geschrien.
Ich bin gegen Feminismus, weil eine Bevorteilung eines Geschlechts gegen Gleichberechtigung ist.
zum Beitrag17.06.2015 , 17:11 Uhr
Quotenfrauen brauchen wir auch nicht! Der oder die Beste sollte den Job bekommen. Bis jetzt gibt es keinen Beweis dafür, dass Frauen einen Job wegen ihrem Geschlecht nicht bekommt. Eine Firma ist an einem interessiert: Gewinne. Und Gewinne macht man nur mit den Besten. Quote ist eine Bevorzugung eines Geschlechts und hat mit Toleranz und Gleichberechtigung nichts am Hut. Und natürlich auch nur Quoten für Frauen in Berufen, die besonders begehrenswert sind. Nicht bei der Müllabfuhr. Oder Männerquote im Kindergarten. Feministen werden es nicht glauben: aber man bekommt tatsächlich einen Job, wenn man die Beste ist. Jedenfalls habe ich es geschafft Cheffin zu werden: ohne Bevor- oder Benachteiligung.
zum Beitrag17.06.2015 , 17:11 Uhr
" In einer gerechteren, weiblicheren, respektvolleren Welt lebt sich’s besser." Mit Nichten. In einer gerechteren und respektvolleren Welt lebt es sich sicherlich besser, dem kann ich nicht abstreiten. Doch die irreführende Behauptung, eine weiblichere Welt sei eine gute, ist blanker Unfug. Sehen Sie sich doch mal um. Angela Merkel, eine Frau, steht wie keine zweite für die Überwachung Deutschlands. Sie, und sie allein, hat 10 Mia. für 2% bei der EZB geliehen, und dann an Griechenland weiter geliehen für 5%! Das entspricht einen Gewinn von 300 Mio. pro Jahr! Dazu noch einen Verkauftvertrag von zwei Ubooten, damit sich Griechenland ja keine schlechte Qualität für "unser" Geld kauft. Oder nehmen sehen Sie sich doch Cleopatra an. Sie steht wie keine Zweite für Gefahr.
Die Behauptung eine weiblichere Welt sei eine bessere, ist blanker Unfug. Weder eine männliche, noch eine weibliche Welt ist besonders tolerant oder gar "gut". Ein System das auf Respekt aufbaut, so etwas ist ein gutes System. Und so ein System ist tatsächlich geschlechtlos, von Männern und Frauen geschaffen. Nur wenn Männer und Frauen Hand in Hand gehen, erblüht eine glückliche Zukunft!
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