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29.11.2013 , 13:15 Uhr
Himmel hilf - jetzt bekommt der bedauernswerte J.F. auch noch in der taz sein Podium. Der Mann ist alles andere als ein Journalist. Man lese sein Buch "Unter Linken".
Andere Menschen machen eine Psychotherapie, um sich von ihren Traumata zu befreien.
Jan Fleischhauer arbeitet sich mit seinen Kolumnen, seinem Geschreibsel und seiner Mitgliedschaft in der "Achse der Guten", die sein Mentor Henryk M. Broder mühsam am Leben erhält, doch nur an seinen "linken" Eltern ab.
Man kann ihn in seinem rückwärtsgewandten Haß auf alles "linke" oder "sozialdemokratische" doch nur noch bedauern. Er wirkt wie ein Fossil aus dem kalten Krieg.
zum Beitrag08.11.2013 , 12:57 Uhr
Und wieder mal: Wer ist daran schuld, daß das RWE Arbeitsplätze abbaut?
Das EEG. Der übliche Unsinn.
Der Laden ist durch Mißmanagement bis über beide Ohren verschuldet.
Und wer gibt das schon gerne zu.
Da ist es doch viel einfacher, den derzeit viel gescholtenen Schuldigen zu suchen:
Das Erneuerbare Energiengesetz und die vielen, vielen "bösen" Windräder.
zum Beitrag08.11.2013 , 12:53 Uhr
Ja - was glaubt Ihr "Revoluzzer" von der TAZ eigentlich?
;-D
Alleine wer das "who is who" dieser Veranstaltung liest, dem ist doch klar, was da abläuft.
Herr Sarrazin hält Hof: Eva Herman, diese unterträgliche, mediale Lärmmaschine, bar jeden Funken Verstandes, der auch nur einen Millimeter über ihren rechtsreaktionären Tellerrand hinausgeht - "Frauen an den Herd" etc.
Scholl-Latour hat sich - so will ich mal wohlwollend unterstellen - aufgrund seines sich abzeichnenden Alterswirrsinns nur dorthin verirrt.
Gerade er - in vielen Kulturen fast zuhause - müßte doch wissen, daß dieses Modell - vor allem in den Entwicklungsländern - nicht der Realität entspricht.
Sei es aus Not - oder Tradition. Stichwort: Matriarchat.
Und da wundert sich die TAZ-Redaktion, wenn sie außen vor bleibt?
Ihr dürft doch den armen Thilo nicht in seiner kleinen, verbiesterten Welt, die von Kopftuchmädchen bedroht ist, stören.
"Überall Kopftuchmädchen, Kopftuchmädchen, Kopftuchmädchen... *arrrghhh*"
zum Beitrag08.11.2013 , 12:45 Uhr
Das war zu erwarten. Großes Geschrei derjenigen, die den Unsinn glauben, die Großenergieverbraucher - gleich ob es um Lohnkosten oder jetzt Energiekosten geht:
Arbeitsplatzabbau, Verlagerung der Produktion ins Ausland, gar Schließung ganzer Standorte.
Wenn man diesen Kassandrarufen glauben schenkte, wäre die gesamte Automobilproduktion - insbesondere die der hochwertigen Karossen - schon längst im Ausland.
VW, BMW - ach ja:
Sind die Werke noch hier - oder meldet Bayern schon Konkurs an?
zum Beitrag08.11.2013 , 12:38 Uhr
Was soll man von Altmaier - von der populistischen, aber den großen Energieversorgern und der energieverbrauchsintensiven Industrie verpflichteten Kanzlerin "installiert - schon erwarten. Es reicht doch, wenn man sich in Foren umsieht - und da nehme ich das SPON-Forum als Negativbeispiel:
Sobald ein Thema über regenerative Energieerzeugung eingestellt wird, melden sich binnen Minuten die hochaggressiven Vertreter zu Wort, die a) seit Jahrzehnten ihren Feldzug gegen die Grünen führen und b) polemisch gegen jeden und alles pöbeln, was sich auch nur zaghaft für eine Energiewende einsetzt.
Wenn man dann genauer nachliest, stellt sich heraus, daß die meisten dieser Foristen a) der Generation derjenigen angehörien, die Anfang bis Mitte der 40-er Jahre des vorigen Jahrhunderts geboren wurden; vom Wirtschaftswunder profitierten, die sich b) nicht vorstellen können, daß es außer Atom- und Kohlestrom noch andere Arten der effizienten Energieerzeugung gibt und c) ihr "Wissen" hauptsächlich aus der "WELT" beziehen - von jeher die "intellektuelle" Form der BILD-Zeitung und immer gegen angeblich "grüne Ideologien" und vor allem - gegen die Energiewende.
Abgesehen davon wird "die Wirtschaft" nicht müde, den Niedergang des Standortes Deutschland düster an die Wand zu menetekeln. In den 80-er Jahren waren es die Lohnkosten, heute sind es die Energiekosten.
Selber schuld, wer so etwas ernst nimmt.
zum Beitrag07.11.2013 , 16:51 Uhr
Der Spiegel ist nur noch ein Schatten seiner selbst - das SPON-Forum - früher einmal eine Online-Debattierplattform hoher Qualität - nur noch eine Laberbude, in der neue Themen im Akkord eingestellt werden, damit keine hochwertigen Debatten zustandekommen. Die Moderation ist unter aller Kajüte, es wird blind eingestellt wohl nach dem Motto - wer die meisten Beiträge hat kann auch viel mitschwätzen.
Ich hatte vor wenigen Jahren das Glück, die ersten zehn Jahrgänge des Spiegel nach seiner Gründung - jemand wollte sie im Altpapier entsorgen - übernehmen zu können.
Kein Vergleich mit dem, was der Spiegel heute "darstellt". Er ist auf dem Weg, den Focus - seinerzeit die erklärte Konkurrenz - im Niveau zu unterbieten.
Und das ist ein Alarmzeichen. Insbesondere Jan Fleischhauer - der sich als Hugo Müller-Vogg für Arme (Hugo Müller-Vogg war der berühmt-berüchtigte "Sozialisten-/Kommunistenfresser" der FAZ) in seiner Kolumne mit möglichst niveaulosen Tiraden und Theorien versucht, sollte doch freiwillig zur rechtsliberal-konservativen Konkurrenz gehen.
Aber die FAZ will ihn wohl auch nicht. Wen wundert's...
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