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04.02.2019 , 21:17 Uhr
Vorschlag: im Formular die Worte "Mutter" und "Vater" durch "Elternteil 1" und "Elternteil 2" ersetzen... und dann natürlich auch in allen anderen aufkommenden Regelungen. Vielleicht braucht es in der Zukunft für die Zeugung eines neuen Menschen nicht mal mehr zwei verschiedene Typen von Zellen (Eizelle und Spermie). Der Fortschritt würde durch diese Umschreibung berücksichtigt. Es ist hingegen nicht abzusehen, dass in nächster Zeit mehr als zwei Personen die direkten genetischen Spender eines Kindes sein könnten.
zum Beitrag23.03.2016 , 05:03 Uhr
Das habe ich leider jetzt nicht verstanden. Wo ist die Hetze? Wo die Ideologie?
zum Beitrag20.02.2016 , 15:39 Uhr
Danke für den Tipp. Dem Film nach scheint es so, dass der Staat selbst Schuld ist. Nach moralischem Standpunkt würde jeder die beteiligten Investoren wohl Betrüger nennen. Aber das Finanzministerium hat die entsprechende Gesetzeslücke trotz Kenntnis jahrelang nicht geschlossen und deshalb können und dürfen die Steuersünder nach dem Gesetz nicht belangt werden.
Sehr traurig und irritierend.
zum Beitrag21.01.2016 , 08:49 Uhr
WERBUNG: Statt im rußspuckenden Kreuzfahrtschiff durch den Pazifik oder im häßlich hingeklatschten Ferienhotel an der Costa Brava doch lieber mal mit dem Rucksack durch Andalusien wandern: sanfter Terrorismus.
zum Beitrag20.01.2016 , 08:25 Uhr
Herr Schreuder,
der Artikel suggeriert, dass Marokko für die Menschen, die daraus geflohen sind, kein sicheres Herkunftsland ist. Diese Vorstellung wird durch Nennung von Quellen unterstützt und stellt sich mir glaubhaft dar.
Hoffe, das hilft Ihnen weiter ;)
zum Beitrag20.01.2016 , 08:12 Uhr
In der Schule hat man mir gesagt, dass sich die Weltbevölkerung in den letzten 30 Jahren verdoppelt hat. Ich habe keine Gründe, diese Zahl anzuzweifeln. Nordafrika läge nach Ihrer Aussage im Bevölkerungswachstum also unter dem Durchschnitt. Deutschland natürlich noch weit darunter.
Aber davon soll der Artikel ja auch gar nicht handeln. Es geht darum, dass Marokko nicht als sicheres Herkunftsland eingestuft werden sollte. Die Gründe hat der Autor breit dargelegt. Menschen, die aus Marokko zu uns fliehen, dürfen daher wegen Achtung der Menschenrechte nicht zurückgeschoben werden.
Ich2, Ihre Frage finde ich natürlich sehr berechtigt. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass alle Marokkaner nach Deutschland kommen können oder sollen. Genauso werden die allermeisten Marokkanier zu Hause bleiben wollen.
ABER wenn jemand in seiner Heimat verfolgt wird, weil er sich etwa für die Freiheit von Willkür, Korruption oder Körperverletzung eingesetzt hat, dann können wir den doch einfach zurückschicken?
"Sorry, mein lieber Ausländer, aber wir haben Angst, dass deine Anwesenheit den Rechtspopulisten indirekt zur Macht verhelfen wird. Deshalb musst Du jetzt zurück und dich ein bißchen Einsperren und Foltern lassen. Verstehst Du sicher, oder?"
Ich glaube nicht.
zum Beitrag16.06.2015 , 15:01 Uhr
Yeahhh!!! Um den Präsidenten aus dem Film Independence Day zu zitieren: "Dies ist nicht nur ein amerikanischer Unabhängigkeitstag!"
Lasst die Aliens nur kommen!
Aber Zusammenhalt durch ein gemeinsames Feindbild ist doch auch nur ein Burgfrieden, keine wirkliche Harmonie zwischen den Völkern.
zum Beitrag11.06.2015 , 10:12 Uhr
Oh, gerade ist mir klar geworden, dass die IARC Monographien leider auch nur gegen Bares zu haben sind - Nr.100 z.B. für 316 USD. :(
zum Beitrag11.06.2015 , 10:09 Uhr
Hier befinden sich die Monographien des IARC:
http://monographs.iarc.fr/
Die detaillierte Ausgabe Nr. 112 mit der Einstufung von Glyphosat ist noch nicht veröffentlicht. Nur eine vorläufige Meldung über die Veröffentlichung wurde im Magazin Lancet gemacht (kostenlose Registrierung erforderlich):
http://www.thelancet.com/journals/lanonc/article/PIIS1470-2045%2815%2970134-8/fulltext
bzw.
http://www.thelancet.com/pdfs/journals/lanonc/PIIS1470-2045%2815%2970134-8.pdf
Der Inhalt deckt sich aber mit dem Artikel hier:
+ einige wenige Hinweise auf krebserregende Wirkung von Glyphosat auf Menschen (non-hodgkins Lymphome), die in einer anderen (anscheinend vergleichbaren) Studie nicht nachweisbar sind
+ erhöhtes Risiko für Tumore in Ratten bzw. Mäusen in Tests mit Glyphosat oder Glyphosat-Formulierungen
+ Glyphosat ist im Blut und Urin von Landarbeitern nachweisbar, wodurch die Aufnahme nachgewiesen ist
+ in Bewohnern eines Gebietes, wo Glyphosat gesprüht wurde, konnten Biomarker für chromosomale Schäden gefunden werden
+ In Tierexperimenten bewirkte Glyphosat DNA-Veränderungen, was auch in Zellkulturen von menschlichen Zellen auftrat. Hier ist aber wohl die Dosis von Interesse, allein für sich genommen sagt dies nichts.
Ich stimme Monika Maleri zu, dass es für die Debatte wichtig ist, eindeutig zwischen Untersuchungen von Glyphosat allein und Glyphosat-Formulierungen (die eine Vielzahl möglicherweise beeinflussender Substanzen beinhalten können) zu unterscheiden.
zum Beitrag