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08.06.2015 , 14:05 Uhr
Ja, der Applaus nervt mich auch. Ebenso wenig wie ich beim dekt ständig in die Hände klatsche, würde ich für Ihren Beitrag applaudieren. Sie geben an, dass die taz schon länger den dekt begleitet, stellen aber Dinge falsch dar. So glaubt z.B. bei weitem nicht jeder/e an Jesus. Dies zeigen nicht nur die vielen interreligiösen Veranstaltungen auch "christliche" Themen haben oft wissenschaftliche Zugänge- um Theologe/ Theologin zu werden muss man nicht an Christus glauben. Ich würde mir auch provokantere Fragen wünschen. Aber haben sie sich schon mal die Breite der Themen genau angeschaut oder mitgeteilt, wer mit SpitzenpolitikerInnen diskutieren kann? Die Antwort ist: rein theoretisch jede und jeder- nicht nur Menschen die ständig "tough" diskutieren. Ich kann es daher aushalten wenn jemand anfängt zu klatschen oder die gleichen Fragen kommen- sie scheinen ja zu beschäftigen. Auch eine Zeitung wie die taz könnte dazu beitragen Antworten zu diesen Fragen zu liefern und sich weniger über Menschen, die sie stellen, zu erheben. Oder hat ihre gewollte Leserschaft etwa einen Hochschulabschluss? ChristIn darf er/ sie auch nicht sein und klatschen schon gar nicht... es wird eng. Vielleicht ist es auch gut, dass AnwältInnen des Publikums die Fragen vorlesen und Sie nicht noch die Möglichkeit bekommen die „klatschenden“ persönlich als "nicht überraschend" zu betiteln. Die vielen weiteren Orte an denen über queer Themen diskutiert wurden, nennen Sie übrigens auch nicht. Dass an diesen Orten Menschen aller Konfessionen, jeden Alters und verschiedenster politischer Einstellungen waren, wissen Sie ja bestimmt. Der dekt ist eine Kontroverse- an sich. Aber wie sie selbst schon schreiben: es war ziemlich heiß in Stuttgart. Vielleicht haben Sie sogar heimlich für "Frieden" applaudiert?!
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