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24.03.2016 , 15:21 Uhr
Ihre Meinung teile ich überhaupt nicht. Das "Napalm-Mädchen von Nick Ut": Phan Thị Kim Phúc, lebt meines Wissens heute noch und ihre Sicht auf die zigfache Vervielfältigung ihres Fotos bleibt unbekannt. ( http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Paul-2-2005 )
Dennoch wird sie und ihr Bild für überpersönliche Aussagen benutzt und das bleibt für Menschen, die nicht bewusst in der Öffentlichkeit stehen, ein Problem und sollte von ihrer Zustimmung abhängen.
zum Beitrag14.09.2015 , 20:17 Uhr
Die vom Herrn Seidel hier verbreitete Stimmung ist doch auch ansteckend, insofern danke für den positiven Text. Es geht ja nicht immer nur um Lob oder Kritik, sondern auch um eine Haltung, die ihren Ausdruck sucht: eine offene Haltung eben, die nicht nationalsozialistisch ist.
Dennoch interessiert mich, wenn gilt: "[anders als] in der Schweiz, Frankreich, Ungarn, Dänemark, den Niederlanden, Österreich, Schweden oder Finnland kann sich in Deutschland keine Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren, die auf Flüchtlingshetze, Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit setzt. Das ist ohne Frage gut – aber nicht nur. Denn das Ressentiment lebt und braucht ein Ventil, um Druck abzulassen, bevor es sich zur Gewalt verdichtet." - Woher kommt (heute noch) das Ressentiment, warum lebt es und ist keineswegs der Aufklärung gewichen (ein paar Überlegungen dazu: https://kimberra.wordpress.com/2015/09/12/zum-hass-auf-fremde-im-aufgeklaerten-mittelstand/ )?
Ich denke doch, dass eine kulturell-identitäre Orientierung ('wer wir sind') nicht ausreicht, um den Phobien wie der Xenophobie zu entgehen. Es fehlt allenthalben an politischer Orientierung, Teilhabe, Aktivität, in der das gemeinsame Leben auf Schritt und Tritt neu gestaltet wird.
zum Beitrag18.05.2015 , 20:47 Uhr
Danke für den Artikel, eine Berichterstattung, die einen mal (für fünf Minuten) aus dem Trott heraus holt.
Der Berliner Innensenat ist vor dem Hintergrund der (Nicht)Ereigenisse am 1.Mai immer weniger zu verstehen, die ALB dafür um so mehr. (Ergänzungen zu ihrer Erklärung der eigenen Sprachlosigkeit auch hier: http://wp.me/p13Imq-8z ).
Ich kann es nur begrüssen, wenn die Antifa und übrige Linke sich von ihrer Konzentration auf die irre NPD zu einer umfassenden Perspektive bewegt. Zu viel Rechtsruck steht auf dem Spiel, gerade angesichts der immer stärker werdenden Migration und den (alten) Reflexen der Angestellten angesichts der Menschen, die da kommen.
zum Beitrag