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18.05.2015 , 18:12 Uhr
Neben den hier schon zu recht bemängelten Fragen zu Zusammensetzung der Spülmittel und Relevanz der Frage ist noch gar nicht thematisiert worden, dass VerbrauerInnen von der Verpackungsindustrie systematisch zur Verschwendung von (nicht nur) Spülmittel gezwungen werden.
Offenbar gibt es bei den Herstellern der Behälter von Körperpflege- und Reinigungsmittelprodukten eine Absprache (oder es gibt sogar nur einen Hersteller), eine sparsame Dosierung durch überdimensionierte Ausgussöffnungen unmöglich zu machen. Und da die Lieferanten dieser Plastikbehälter bei konventionellen und Bioprodukten dieselben sind, betrifft diese erzwungene Verschwendung alle VerbraucherInnen.
Durch ein überdimensioniertes Ausgussloch ist es praktisch unmöglich, z.B. Spülmittel tropfenweise zu dosieren. Ist das noch niemandem aufgefallen?
Wenn ich mich bei verschiedensten Herstellern von flüssigen Reinigungsprodukten darüber beschwert habe, habe ich immer nur gehört, es gebe keine (früher durchaus üblichen) Behältnisse mit kleinerem Ausgussloch.
Dies ist (wieder einmal) ein Beispiel, dass ohne ganzheitliche Betrachtung selbst die Verbraucher, die sich über die Inhalte der Produkte Gedanken machen, vom „Markt“ zu einem Verhalten gezwungen werden, das Ihren eigentlichen Intentionen zuwiderläuft.
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