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29.10.2013 , 23:49 Uhr
Ich versteh die Motivation der NETZübernahme nicht.
Was könnten die Gründe dafür schon sein:
Mehr erneuerbare Energien? Klares Nein, durch einen anderen Verteilnetzbetreiber wird nicht ein KWh mehr Grünstrom durch die Netze geleitet und auch nicht ein KW mehr Erneuerbare Energien ans Netz angebunden (da sorgt die Bundesnetzagentur schon dafür). Das muss einem wirklich bewußt sein, dass sich hier durch den Wechsel hinsichtlich erneuerbarer Energien nichts ändert.
Bleibt die finanzielle Motivation? Dagegen sprechen folgende Punkte:
- ist es wirklich Aufgabe Berlins lukrative Geschäftsfelder (wenn es denn lukrativ ist) aufzutun. Warum schaut sich dann Berlin nicht in anderen Gebieten um, bspw. im Wohnungsbau? Die Frage ist auch, ob nach Einbezug aller Kreditzinsen, Gerichtsverfahren etc. hier überhaupt irgendeine Rechnung aufgeht.
- Apropos Wohnungsbau, fair wäre ja eine Abstimmung zwischen Netzübernahme und einer ähnlich gewichtigen Investition, wie bspw. Wohnungsbau. Wie würden dann die Leute abstimmen?
- Ob es privatlich oder staatlich effizienter ist will ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass ein neues Unternehmen gegründet, Fachpersonal gefunden und Expertise aufgebaut werden muss. Ob das so leicht wird, und wozu eigentlich?
- Dann wird ja immer von sozial gesprochen. Auch die Vattenfall-Mitarbeiter sollen übernommen werden (was ändert sich dann eigentlich). Und soziale Tarife eingeführt.. Nun, letzteres wird auf das finanzielle Ergebniss des neuen Stadtwerks schlagen. Und könnte man soziale Unterstützung nicht leichter haben?
- Ist das wirklich der richtige Zeitpunkt für Berlin, so einen Schritt zu tun, angesichts der Haushaltslage. Wozu????
Reine Symbolpolitik! Berlin tut mir leid, wenn es dafür stimmt.
zum Beitrag29.10.2013 , 23:47 Uhr
Ich versteh die Motivation der NETZübernahme nicht.
Was könnten die Gründe dafür schon sein:
Mehr erneuerbare Energien? Klares Nein, durch einen anderen Verteilnetzbetreiber wird nicht ein KWh mehr Grünstrom durch die Netze geleitet und auch nicht ein KW mehr Erneuerbare Energien ans Netz angebunden (da sorgt die Bundesnetzagentur schon dafür). Das muss einem wirklich bewußt sein, dass sich hier durch den Wechsel hinsichtlich erneuerbarer Energien nichts ändert.
Bleibt die finanzielle Motivation? Dagegen sprechen folgende Punkte:
- ist es wirklich Aufgabe Berlins lukrative Geschäftsfelder (wenn es denn lukrativ ist) aufzutun. Warum schaut sich dann Berlin nicht in anderen Gebieten um, bspw. im Wohnungsbau? Die Frage ist auch, ob nach Einbezug aller Kreditzinsen, Gerichtsverfahren etc. hier überhaupt irgendeine Rechnung aufgeht.
- Apropos Wohnungsbau, fair wäre ja eine Abstimmung zwischen Netzübernahme und einer ähnlich gewichtigen Investition, wie bspw. Wohnungsbau. Wie würden dann die Leute abstimmen?
- Ob es privatlich oder staatlich effizienter ist will ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass ein neues Unternehmen gegründet, Fachpersonal gefunden und Expertise aufgebaut werden muss. Ob das so leicht wird, und wozu eigentlich?
- Dann wird ja immer von sozial gesprochen. Auch die Vattenfall-Mitarbeiter sollen übernommen werden (was ändert sich dann eigentlich). Und soziale Tarife eingeführt.. Nun, letzteres wird auf das finanzielle Ergebniss des neuen Stadtwerks schlagen. Und könnte man soziale Unterstützung nicht leichter haben?
- Ist das wirklich der richtige Zeitpunkt für Berlin, so einen Schritt zu tun, angesichts der Haushaltslage. Wozu????
Reine Symbolpolitik! Berlin tut mir leid, wenn es dafür stimmt.
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