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25.07.2025 , 10:59 Uhr
Meine Frau lebt seit 13 Jahren hier, war immer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, hat 5 wohlerzogenen deutsche Gymnasialkinder zu Welt gebracht und Ihr wird der Pass verweigert, weil Sie in einer 7 köpfigen Familie ein fünfstelliges Nettoeinkommen erzielen müsste. Ein Alleinstehender Einwanderer der 3 Jahre hier ist und sich mal kurz für 3 Monate anstellen lässt oder ein kurzzeitig selbständiges Einkommen generiert, dem System aber weder durch Kinder, Erziehung oder Sozialabgaben einen Beitrag hat zukommen lassen, bekommt ohne Schwierigkeiten einen Pass. Es kommt einem vor, wie wenn man das Zuverlässige verschmäht, während man dem Ungewissen die Türe aufhält. Wenn man hier ohne Papiere, ohne Namen, ohne Historie ankommt, bekommt man eine Identität. Wer aber eine Identität hat, ist scheinbar unerwünscht. Manchmal muss man glauben, daß dieses destruktive Verhalten Schule macht bzw. gewollt ist...
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