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14.07.2025 , 16:20 Uhr
Vielen Dank für die schnelle Richtigstellung heute früh! Unglaublich das diese populistischen Aussagen von Friedrich Merz den Faktencheck der ARD standhalten konnten. Ich möchte noch ergänzen, dass bei den bereits sehr niedrig gehaltenen „Angemessenheitsgrenzen“, (sprich übernommene Miethöchsgrenze der Jobcenter) in den Städten das Angebot meist gegen 0 geht und man dadurch gar keine Möglichkeit hat mit Zustimmung der Behörde umzuziehen. Nicht zu reden davon, dass Bürgergeldempfänger vom Immomarkt oft als Mieter abgelehnt werden. Wie Merz im Interview es schafft, die ohnehin schon benachteiligten Menschen als Sündenböcke da stehen zu lassen ist beschämend und unwürdig eines Regierungschefs. Es gefährdet nicht nur die betroffenen Menschen im sozialen Abseits, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Im schlimmsten Fall liefert die Politik ihren traurigen Beitrag, wenn ein aufgestachelter rechter Mob auf Obdachlose einschlägt.
zum Beitrag14.07.2025 , 14:26 Uhr
"...bedürftige Familien kriegen ihre Unterkunft nicht mehr vom Amt finanziert, wenn Wuchermieten verlangt werden..." Sie bekommen auch keine unterdurchschnittlichen Mieten bezahlt, da bei den sehr niedrig gehaltenen "Angemessenheitsgrenzen" (übernommene Miethöchstgrenze der Jobcenter) in den Städten das Angebot meist gegen 0 tendiert. Nicht zu reden davon, dass sie vom Immomarkt als Mieter oft nicht erwünscht sind. Selbst nach einem Jahr ALG 1 ist nach einem halben Jahr Schluss mit lustig und die Miete wird eben NICHT mehr übernommen. Wie Merz es immer wieder schafft, die ohnehin benachteiligten Menschen als Sündenböcke da stehen zu lassen ist beschämend und eines Regierungschefs unwürdig. Es gefährdet nicht nur die betroffenen Personen im sozialen Abseits, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Im schlimmsten Fall liefert die Politik ihren traurigen Beitrag, wenn ein aufgestachelter rechter Mob auf Obdachlose einschlägt. Ich frage mich auch, wie diese populistischen Aussagen von Merz den Faktencheck z.B. der ARD standhalten konnten.
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