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09.07.2025 , 15:31 Uhr
Ich stimme dem Grundtenor des Beitrags zu: Fast alle Gegnerinnen der deutschen Mannschaft bringen mehr Pässe zur eigenen Mitspielerin. Meine Meinung dazu: Der legendäre Johan Cruyff wurde von einem deutschen Journalisten gefragt was denn sein einzigartiges Mittelfeldspiel ausmache. Und Johan Cruyff hat in seiner unnachahmlichen Art auf deutsch geantwortet: „Wenn du einen Pass spielst, dann muss er auch ankommen“. Johann Cruff hat das sogenannte „Ballfreilaufverhalten“ als Trainer in Spanien exzessiv üben lassen. In seiner Philosophie - kann man alles nachlesen wenn man sich dafür interessiert- trägt der Spieler der den Fehlpass spielt nur zu einem Drittel die Schuld. Das zweite und dritte Drittel der Schuld trifft die zwei Spieler/Spielerinnen die sich hätten lösen und anbieten müssen. So spielen die Frauen des FC Barcelona heute noch. Man muss sich nur einmal den 6:1-Horror gegen Wolfsburg unter diesem Aspekt noch einmal in Ruhe anschauen. Und die deutschen Spielerinnen? Spielen Fehlpässe mit Ansage. Von „Ballfreilaufverhalten“ noch nie etwas gehört; ich glaube Herr Wück weiß auch gar nicht wie man so etwas trainiert.
zum Beitrag08.07.2025 , 10:25 Uhr
Vorab: bin seit Jahren absoluter Fan des Frauenfußballs. Das im Artikel beschriebene Phänomen war logischerweise eine Momentaufnahme. In einer anderen Stadt sieht das möglicherweise ganz anders aus wenn der Verein in dieser Stadt die Religion schlechthin ist und mediengewaltig den Frauenfußball nach vorne bringt. Bestes Beispiel ist der BVB Borussia Dortmund. Wage es als Mann in Dortmund nicht abschätzig über Frauenfußball zu reden. Wenn da ein BVB-Fan in der Nähe ist musst du damit rechnen „was in die Fresse zu kriegen“. Die BVB-Familie zieht immer an einem Strang. Im Großraum Ruhrgebiet laufen die Spiele übrigens in der Gastronomie wenn Sportübertragungen zum Angebot gehören.
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