Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.07.2025 , 08:11 Uhr
Das Problem mit den Assistenzsystemen ist vor allem, daß die Überwachung der Fahrsituation bedeutend schlechter ist als das aktive Eingreifen imd Autofahren.
Z.B. in Baustellen erkennt das System häufig nicht, welche Fahrbahnmarkierung gilt. Und nutzt gelegentlich Tempolimits auf einer neben der Fahrbahn liegenden Ausfahrt für abrupte Bremsmanöver. Und wenn man auf Landstraße den Tempomat anschaltet, bremst das System das Fahrzeug plötzlich ab, wenn jemand auf dem Linksabbieger steht. Damit rechnet ein Fahrer nicht. Und muß er auch nicht. Denn der sieht ja, daß er sich auf einer einspurigen Straße mit gelegentlichen Linksabbiegern befindet und nicht auf der Autobahn mit Rechtsüberholverbot.
So lange die Verkehrsüberwachungssysteme so schlecht sind, wird durch ungerechtfertigtes Eingreifen ins Fahren keine Verkehrssicherheit verbessert. Im Gegenteil: Plötzliche Bremsmanöver oder Schlingern in der Baustelle können Unfälle verursachen.
Vielleicht sollten die Autohersteller erst einmal per Prüfung belegen, daß sie Verkehrssituationen richtig beurteilen, bevor Assistenzsysteme eingreifen dürfen.
zum Beitrag