Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.07.2025 , 01:45 Uhr
Das Niveau im Frauenfussball ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Trotzdem sind z.B. Passgenauigkeit, Geschwindigkeit, technische Fähigkeiten klar tiefer sind als im Männerfussball, was für mich das Zuschauen weniger attraktiv macht. Wer weniger Zuschauer anzieht, darf auch weniger verdienen. Das hat denke ich grundsätzlich nichts mit Sexismus oder Misogynie zu tun. Analog kann mich z.B. die (Männer) Swiss Basketball League kaum begeistern, gegenüber der NBA. Man muss aber auch nicht ständig auf diese Unterschiede hinweisen, und die zitierten Kommentare im Artikel sind abwertend und wenig humorvoll, diese verteidige ich nicht.
Frauentennis hat eine längere Tradition, und die Unterschiede sind kleiner. Die Autorin tut ihrer Argumentation allerdings nicht den geringsten Gefallen, indem sie zum Abschluss auf den BJK-Riggs Match hinweist. Erstens bezwang er zuvor die damalige Nr.1 Margaret Court, zweitens war er ein Gambler und Hustler, drittens war er 55jährig, ganze 25 Jahre älter als BJK. Damit verleiht die Autorin diesen Geschlechtervergleichen Legitimität ("seht her, manchmal sind die Frauen doch besser..."), anstatt sie einfach grundsätzlich als irrelevant abzulehnen.
zum Beitrag