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24.10.2013 , 22:26 Uhr
Ja wir haben ein Nitratproblem in Deutschland, aber es ist im europäischen Vergleich nicht so schlimm, wie es zunächst erscheint. Denn die gründlichen Deutschen messen nur an den Hot Spots und nicht flächendeckend wie in den anderen Ländern. Dennoch müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit besonders dort wo es einen massiven Nährstoffüberschuss gibt die Düngung auf den Bedarf angepasst wird. Das Regelwerk dazu ist vorhanden, es muss nur auch vollzogen werden. Die Biogasnutzung ist dabei nur ein kleiner Teil des Problems, bietet aber eine sehr gute Chance die Probleme zu lösen. Denn vergorene Gülle ist hygienisch unbedenklicher, riecht weniger und die Nährstoffe können von den Pflanzen besser aufgenommen werden. Außerdem kann die Gülle mit der Abwärme der Biogasanlage aufbereitet werden und die Nährstoffe in die Regionen transprotiert werden wo sie benötigt werden. Damit sparen wir mit hohem Energieaufwand erzeugte mineralische Dünger ein. Ganz nebenbei produzieren die Biogasanlagen bedarfsgerecht Strom und Wärme für die dezentrale Energiewende. Danke an die TAZ für einen deutlich differenziertere Darstellung der Problematik als wir sie derzeit in anderen Medien finden.
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