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01.06.2025 , 15:59 Uhr
In einer besseren Welt wäre auch für Wölfe Platz. Aber da wir in den letzten paar Jahrzehnten rund 75% unserer Insekten verloren haben, und unsere Humusböden samt Bodenfruchtbarkeit schrumpfen...geht es nur weiter mit Kompromissen. Blühendes Grünland, von Hecken durchsetzt, wie vom Menschen durch kleinbäuerliche Landwirtschaft mit Weidetierhaltung geschaffen- hat eine höhere Artenvielfalt hervorgebracht als im Wald! Mit kleinteilig strukturierter Grünlandpflege hat der Mensch eine Kulturlandschaft geschaffen, die der Natur eine große Ehre erweist. Ohne Insekten und ohne fruchtbare Böden gibt es für uns alle kein Überleben. Daher stehe ich auf der Seite der Schafe, Ziegen und Rinder. Ich lebe ländlich, die 9 Schafe der Nachbarin beweiden meine Blühstreifen. Es gibt viele, die hobbymäßig ein paar Tiere halten und so Grünland offenhalten. Extensive Bewirtschaftung Ist das Stichwort. Der Wolf wurde hier auch schon gesichtet. Für ein paar Schafe lohnt sich kein aufwendiger Zaun, geschweige denn ein Herdenschutzhund. Und finanzieller Ausgleich beim Verlust eines Tieres reicht auch nicht, um das Trauma wiedergutzumachen. Wer ein paar Weidetiere hält, will keine blutigen Haufen vorfinden.
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