Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.12.2025 , 09:28 Uhr
Das ist richtig, ich stimme voll zu!
zum Beitrag26.12.2025 , 09:27 Uhr
Das sind Antispeziezisten, extrem radikale Tierschützer. 2022 hatten wir 8 Hühner von denen, weil wir den Verein zunächst total sympathisch fanden. Nach 3 Monaten hatte ein Huhn einen Legedarmvorfall, blutig gepickt von den anderen. Wir ließen es über Bekannte von Freunden fachgerecht erlösen und in den Suppentopf wandern. Kurz darauf kam der Verein und nahm uns die Hühner weg (und auch den Hahn, den der Verein uns vermittelt hatte, aus einem tierheim, und der bei uns ein tolles Leben hatte und unsere Nachbarn mochten ihm gern!), weil wir einen Vertrag unterschrieben hatten, in dem tierärztliche Behandlung Pflicht war. Rettet das Huhn e.V. lässt halbtote erschöpfte Hühner operieren und antibiotisch behandeln. Ich würde lieber meine Ressourcen (Geld, Zeit, Emotionen) sparsamer einsetzen und dafür mehr Hühnern helfen...aber da sind die total verblendet (O-Ton aus dem Vorstand:"Und wenn Ihr Hund krank ist, ertränken Sie den dann??"). Die pflegen die Hühner zu Tode und fühlen sich dabei wie Heilige.
zum Beitrag01.06.2025 , 15:59 Uhr
In einer besseren Welt wäre auch für Wölfe Platz. Aber da wir in den letzten paar Jahrzehnten rund 75% unserer Insekten verloren haben, und unsere Humusböden samt Bodenfruchtbarkeit schrumpfen...geht es nur weiter mit Kompromissen. Blühendes Grünland, von Hecken durchsetzt, wie vom Menschen durch kleinbäuerliche Landwirtschaft mit Weidetierhaltung geschaffen- hat eine höhere Artenvielfalt hervorgebracht als im Wald! Mit kleinteilig strukturierter Grünlandpflege hat der Mensch eine Kulturlandschaft geschaffen, die der Natur eine große Ehre erweist. Ohne Insekten und ohne fruchtbare Böden gibt es für uns alle kein Überleben. Daher stehe ich auf der Seite der Schafe, Ziegen und Rinder. Ich lebe ländlich, die 9 Schafe der Nachbarin beweiden meine Blühstreifen. Es gibt viele, die hobbymäßig ein paar Tiere halten und so Grünland offenhalten. Extensive Bewirtschaftung Ist das Stichwort. Der Wolf wurde hier auch schon gesichtet. Für ein paar Schafe lohnt sich kein aufwendiger Zaun, geschweige denn ein Herdenschutzhund. Und finanzieller Ausgleich beim Verlust eines Tieres reicht auch nicht, um das Trauma wiedergutzumachen. Wer ein paar Weidetiere hält, will keine blutigen Haufen vorfinden.
zum Beitrag