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07.03.2017 , 13:28 Uhr
Lieber Herr Peter, Sie haben mein Mitgefühl. Ich weiß, was jetzt auf Sie zukommen wird: ein langer, mühsamer Erkenntnisprozess. Hier in Dresden sind wir allen anderen deutschen Städten darin weit voraus, gezwungenermaßen.
Mein Fazit: Gegendemos über Jahre sind ermüdend. Blockaden sind ungerecht und taugen nur als Mittel gegen ein Symptom, statt die wahren Ursachen zu bekämpfen. Es ist alles so kompliziert... Hüten Sie sich vor wutgetriebenen Reflexen und einfachen Lösungen. Die Menschen auf der beschriebenen Demo sind Ihre Kollegen, Verwandten und Nachbarn - Sie MÜSSEN mit ihnen in einer Stadt leben. Und der Kiez ist auch nichts anderes als eine soziale Blase.
Vertreten Sie lieber positive Werte und leben Sie sie vor. Verbreiten Sie Liebe, Zuversicht und Humanismus. Fördern Sie Begeisterung für Kunst und Geschichte. Besuchen Sie mal unser "Monument" vor der Frauenkirche und diskutieren Sie dort mit den verunsicherten Wutbürgern, bis es bei denen klick macht. Aber rufen Sie bitte, bitte nicht zu Straßenkämpfen auf - das erinnert zu sehr an die zwischen KPD und SA vor 85 Jahren.
zum Beitrag17.09.2015 , 10:49 Uhr
So isses. Es gibt für die assimilierten Slawen, die östlich der Saale leben, zwei Möglichkeiten, mit dieser Erkenntnis umzugehen: Überidentifizierung mit "dem Deutschen" oder entspannter Umgang mit der slawischen Herkunft + deutschen Gegenwart + sorbischen Restgegenwart + europäischen Perspektive + Zuwanderung.
Letzteres von der breiten Masse zu erwarten, ist unter den gegenwärtigen Umständen illusorisch. Aber wir arbeiten dran, dass sich das ändert.
Mejće so!
zum Beitrag10.04.2015 , 13:14 Uhr
Die Abschlusskundgebung von DfA wird nicht wie geschrieben am Bahnhof Neustadt stattfinden, sondern am Bahnhof Dresden-Mitte. Das ist der zentrale Umsteigeort für alle, die zur Kundgebung in der Flutrinne wollen.
zum Beitrag