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17.07.2025 , 07:09 Uhr
Ich frage mich gerade, was die Gründe für diese Entwicklung sind. bzw ich bin mir Sicher, dass die Gründe geld verdienen zu wollen, eher beim Geld verdienen müssen liegen.
Kneift mich wenn ich quatsch erzähle, aber Menschen mit geringen Bildungsgrad kommen doch auch eher aus Haushalten mit geringem Bildungsgrad. Oder? Sind diese Haushalte überhaupt in der Lage ihre Kinder finanziell zu Unterstützen? Wie viel kostet dich dein Studium plus Lebensunterhalt im Monat? Wie niedrigschwellig sind Förderprogramme?
Jetzt kommt die Bertelsmanstiftung um die ecke und Experte verlangt mehr Informationsangebote.
Für was denn bitte? War schon mal jemand bei der Bildungsberatung? Vielleicht hat sich ja was geändert aber meiner Erfahrung nach geben die auch kein Geld raus.
Im Kommentar fehlt mir etwas weitergehende Information über die Lage der Jungen Menschen. Als würde das Gefühl zur aktuellen Weltlage nicht in Reale Lebenssituationen übersetzt werden können.
Oder wo ist eine Einordnung der aktuellen Politik dies bezüglich… was ist das Interesse der Regierung, diesen zustand nicht zu ändern?
zum Beitrag09.07.2025 , 09:39 Uhr
Wow… „eine von Kontaktschuld getriebene Cancel Culture, die Teile der Linken antisemitisch radikalisiert hat.“ Dass BDS zu Cancel Culture führt, dass Kontaktschuld das Motiv sei, und dass dies zu antisemitischer Radikalisierung geführt habe…. Belege oder empirische Studien, um diese Kausalkette nur ansatzweise Stichhaltig zu machen… wo?
„Das ist richtig. Denn BDS geht es nicht um Frieden, sondern darum, Israel zu beenden.“ Behauptung, endgültige Bewertung der BDS-Ziele, ohne differenzierte Auseinandersetzung mit den politischen Positionen oder möglichen internen Strömungen.
„Viele machen in Statements glasklar: Israel hat für sie kein Existenzrecht.“
dass einzelne führende Stimmen wie Barghouti sehr israelkritisch sind (ok…) Aber „viele“ ist schon sehr vage und unpräzise. Wo die Quellen? Einfach eine heterogene Bewegung verallgemeinern ist halt einfacher
„Auch Neonazis lehnen den von ihnen verhassten ‚Ziostaat‘ ab.“ Diese Assoziation (Islamisten + Neonazis + BDS) ist äußerst problematisch, da sie implizit suggeriert, dass BDS inhaltlich oder ideologisch mit Neonazis auf einer nhaltlich oder ideologisch mit Neonazis auf einer Linie sei. suggestive Schuld durch Assoziation???
zum Beitrag05.07.2025 , 07:46 Uhr
Mein herz oder die Kleinteile die davon noch übrig sind, zerreisst es in 1000 stücke
zum Beitrag26.05.2025 , 19:13 Uhr
Der Satz „Aus konservativ-bürgerlicher Sicht, die sich tief in alt-linke Kreise gefressen hat,“ ist eigentlich der zentrale Punkt, über den es hier zu sprechen gilt.
Denn wenn es eine wirklich linke Linke gäbe, wären die Fronten, etwa bei der taz, längst geklärt. Konservative Debatten über Pullover, die letztlich nur innerparteilichen Machtspielen oder Wahlkampfstrategien dienen, würden dann wohl an anderer Stelle stattfinden.
Stattdessen könnten hier Texte über alltägliche Kämpfe, von Organisationen stehen, die sich für die Verlierer der Lebenden Generationen, einsetzen, sowie deren Begründung für ihren einsatz.
Doch stattdessen lesen wir Tag für Tag über Themen, die eigentlich seit hundert Jahren erledigt sein sollten oder darüber, dass das Wort „Bastard“ negativ konnotiert ist.
Schade. Schade Schokolode
zum Beitrag26.05.2025 , 18:55 Uhr
Cem will in BaWü endlich dazu gehören. Wäre ja komisch gewesen, wenn er nicht versuchen würde konservative Stimmen einzufangen. Dumm nur wenn man in seine eigenen Partei nach sinnvollen Trittbrettern sucht.
Naja. Mit “geschlossen abgedankter” Führung der Grünen Jugend, ist bei der Kriegspartei Bündnis 90 die letzte Hoffnung auf mehr eigentlich verschwunden.
Realos verstehen es nur noch nicht.
zum Beitrag20.05.2025 , 20:00 Uhr
Ach, Peter. Das ist doch eine ziemlich verzerrte Darstellung dessen, was damals passiert ist, oder? Es gab extrem propagandistische Darstellungen der Ereignisse (gezielt gestreut). Einige haben diese Darstellungen leider ungeprüft übernommen und weiterverbreitet. Aber gerade jene Organisationen, die sich dieser Dynamik bewusst waren und bewusst darauf verzichtet haben, ungefiltert wiederzugeben, konnten ihre internationale Glaubwürdigkeit und Ansehen wahrscheinlich bewahren
zum Beitrag16.05.2025 , 13:25 Uhr
Bedauerlicherweise geben die Behörden kein gutes Bild ab. Sie machen sich selber zum Buhmann bzw werden durch Politiker die sich hinter ihnen verstecken zu diesem befördert.
Außerdem schafft es die Polizei nicht, gemäßigt die berechtigten Demonstrationen zu begleiten und zu schützen.
So viele Verletzte und Hunderte Anzeigen, die niemandem etwas bringen – höchstens einer Daseinsberechtigung von sesselpupsenden Büropolizisten, die diese bearbeiten müssen und größtenteils liegen lassen, wohlwissend, dass diese vor keinem Widerspruch standhalten werden.
Würde wahrscheinlich alles viel entspannter laufen, wenn deeskalierende Politik gefahren würde, statt die Polizei dazu zu nutzen, Proteste im Keim zu ersticken.
Geldverschwendung – und dabei vergesse ich gerade nur das ganze Menschenverachtende in diesen Momenten.
zum Beitrag