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27.06.2025 , 06:50 Uhr
Im Bereich Mieten wird leider stets vom falschen Ansatz ausgegangen. Nicht die Miethöhe, oder die prozentuale Belastung des Einkommens sind relevant.
Relevant sind einzig und allein
a) die regelmäßigen Selbstkosten des Vermieters inkl. Inflationsausgleich und Risikoprämie für potentiellen Vandalismus, Mietnomaden etc. (jährliche Neufestlegung)
b) eine substanzerhaltende und renovierungsrelevante Rücklage (deren Gedsamthöhe deckelt dann aber auch potentielle Investitionen durch den Vermieter inkl. zusätzlicher behördlicher Auflagen = Es kann maximal investiert werden was auch da ist)
c) eine angemessene Rendite (immer höher als erzielbare Renditen z.B. am Wertpapiermarkt, da nur dann Motivation zu Bau von neuen Wohnungen besteht)
d) angemessene steuerliche Anrechnung von Vermieterkosten
Sind alle 4 Punkte berücksichtigt ergibt sich eine angemessene, vertretbare und faire Miethöhe. Möglicherweise wäre eine staatliche Regulierung ratsam, sofern diese nicht Investitionen/Neubauten be- oder verhindert.
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