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16.04.2025 , 07:32 Uhr
Harvard hat sich in den vergangenen Jahren eher nicht als Hort der Freiheit gezeigt. Exemplarisch sollen hier die Fälle von Carole Hooven und Claudine Gay genannt sein. Die Evolutionsbiologin hat die Universität nach massiven Angriffen auf ihre Person verlassen, nachdem sie sich geäußert hatte, dass es in der Evolutionsbiologie nur zwei Geschlechter geben könne. Die Präsdientin von Harvard hat den Aufruf zum Völkermord an Juden als freie Meinungsäußerung verteidigt und die Bewertung der Aussage als "vom Kontext abhängig" bezeichnet.
Harvard hat lange Jahre auf Grundlage der postmodernen Theorie Freiheit eingeschränkt. Doland Trump versucht nun, von rechts-identitärer Seite dasselbe zu tun. Beides ist falsch. Beides verstößt gegen die Freiheit. Freiheit muss in der Mitte verteidigt werden. Gegen die linken und die rechten Extreme.
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