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11.03.2015 , 17:19 Uhr
Korrekte und ehrliche Beamte sind das Rückgrat eines Rechtsstaats. Gerade von denen muss man verlangen das sie sich an die Vorschriften und geltende Gesetze halten.
Wenn alles sauber gelaufen wäre, hätten die betroffenen Person erst dann gewusst das gegen sie ermittelt wird, wenn die Kripo an Morgen mit dem Hausdurchsuchungsbefehl klingelt.
Ich denke bei diesen ganzen Ermittlungspannen, wäre ein Urteil in der nächsten Instanz wieder einkassiert worden. Wenn mal auf die Formulierung achtet, die das Gericht bisher nicht widersprochen hat, war da nun noch nichts bewiesen. "ich räume ein ... die die Staatsanwaltschaft als kinderpornographisch einstuft". Damit sagt er nur dass die Staatsanwaltschaft das so sieht. Nicht mehr.
Der Untersuchungsausschuss ist viel interessanter als der Prozess. Hier könnte evtl. genau herauskommen wo der Verrat seinen Anfang genommen hat. Irgendein Beamter hat einen aus dem Umfeld von Edathy, hat ihm oder einen Freund ja was gesteckt. Wahrscheinlich von Parteikollege zu Parteikollege. Wie dass so ist mit verraten Geheimnissen, dann wissen es am Ende viel mehr, was auch eher unwichtig ist. Die Quelle ist wichtig.
Denn das ist ein Musterbeispiel dafür wie es nicht laufen darf.
Auf diese Person sollte man wütend sein, nicht auf das Gericht oder Edathy.
Denn Edathy hat nur das gemacht, was jeder andere Angeklagte auch tun würde und auch darf, sich nicht selber zu belasten.
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