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06.04.2025 , 20:44 Uhr
Auch hier kann ich nur zustimmen und darüber hinaus noch aus der LGBTQ-Only-Fans-Gemeinde berichten, die sich offenbar nicht so aktiv gegen die Leaks wehrt, sondern das als weitere Werbung ansieht und auch sogar aktiv nach weiteren "Collaborationen" sucht, also Leaks als Marketing ansieht. Da wird dann ja auch aktiv gesagt, dass man für das Only-Fans-Abo dann Services wie Direkt-Nachrichten oder Teilnahme an Votings oder User(:innen)-Wünsche-Liste etc. erhält, was man durch die Leaks natürlich nicht bekommt.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:39 Uhr
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. 380 Euro zahle ich locker schon für diverse Berufsbedingte Versicherungen und Aufwändungen, wie Beruf-(Rechtsschutz/Haftplicht)-versicherung. Bei anderen "Promis" ist das mit teils heimlich erstellten Bildern und den Boulevardmedien ja auch nicht anders, teils gibt es dafür ja sogar spezialisierte Medien-Kanzleien. (Finde ich nicht gut, dass so was notwendig ist, aber ist Realität und sollte als Einschätzung schon auch erwähnt werden.)
zum Beitrag06.04.2025 , 20:36 Uhr
Vielen Dank für die vorherigen Kommentare, denen ich nur zustimmen kann. Zusätzlich möchte ich noch zwei Beobachtungen erwähnen über Punkte, die im Artikel leider fehlen:
Einerseits werden bei den Creator:innen nur weibliche Personen als Opfer:innen interviewt. Jedoch sind im Bereich der Pornografie männliche Darsteller im schwulen Kontext finanziell (pro Person) deutlich erfolgreicher. Es wäre daher spannend zu wissen, ob die dargestellte Problematik hauptsächliche weibliche Creator:innen betrifft oder diese einfach eher für Interviews zur Verfügung standen. Dies bringt mich auch direkt zum zweiten Punkt:
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass die mir bekannten Mirror- / "Leak"- / coomer- / etc.- Seiten keine intrinsische finanzielle Motivation haben, sondern sich eher als eine Art Archiv sehen, um allen Nutzenden (auch denjenigen, die aus nachvollziehbaren Sicherheits- und Privacy-Gründen keine Kreditkartendaten bei OnlyFans angeben möchten, auch wenn sie es sich leisten könnten) kostenlos einen sicheren Einblick geben können. Hier würde mich interessieren, ob diese kostenlosen Seite eine Minderheit sind oder im Artikel aus anderen Gründen nicht erwähnt wurden.
zum Beitrag