Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.03.2015 , 01:48 Uhr
Sehr geehrteR UDU,
Wenn man sich auf der Webseite der Initiative einliest, die vorhandenen Dokumente studiert, dann kann man nicht zu Ihrer Einschätzung der Sache kommen.
Sie haben ein privates Problem mit der sich engagierenden Dame, denn Sie sprechen von angeblichen Behauptungen, Märchen etc.? In Anbetracht des Verbrechen an unserem Stadtbild, das hier gerade passiert, finde das unangemessen.
Es geht um das Backstein-Erbe, welches vielen Bürgern am Herzen liegt (s. vers.Unterschriftenlisten). Mir geht es als Hamburgerin um die identitätstiftenden Bauten meiner Stadt. Fachleute erklärten, warum dieses Gebäude erhaltenswert ist, meinen Sie, das sind Leute die sich Dinge ausdenken? Dass das Denkmalschutzamt diesen Bewertungen nicht folgt ist der eigentiche Skandal. Wir haben als Bürger nicht einmal die Chance dagegen gerichtlich anzugehen, dass zeigte nämlich das Urteil des Verwaltungsgericht das Sie ansprechen. Es urteilte nicht über die Frage des Denkmalschutzes.
Auch scheinen Sie sich nicht im Sanierungsgewerbe auszukennen. Natürlich sind Häuser ohne Wärmedämmung zu sanieren. Insb. die alten 20er/30er Jahre-Bauten waren oft hochqualitativ und hatten ein ausgleichendes Hausklima. Sie warten hier grenzwertig mit einer Reihe von Anschuldigungen gegen die Initiative auf und schieben ihr bestimmte Sachbeschädigungen zu? Haben Sie RA Dr. Broszehl angerufen und die angebliche Unwahrheit aufgedeckt? Kennen Sie das Angebot, so dass Sie urteilen können, ob den ehemaligen Bewohner die Rückkehr verwehrt wäre?
Sie können als Genossenschaftsmitglied den Vorstand wählen? Das kenne ich aus anderen Genossenschaften ganz anders. Nach demokratischen Verständnis sagt eine Wahl eines Vorstands / Politikers auch nicht, dass er damit einen Freifahrtschein bekommt und der Genosse / Bürger damit per se mit allen Handlungen und Entscheidungen einverstanden sein muss. Es ist schade, wenn so ein ehrenwertes Anliegen der Initative ins Lächerliche gezogen wird.
zum Beitrag