Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
31.03.2025 , 16:46 Uhr
Deinem ersten Absatz stimme ich zu, aber magst du erklären, warum deiner Meinung nach Isengard totalitärer als Mordor ist?
zum Beitrag31.03.2025 , 16:44 Uhr
Wenn ich nur den Hollywood und Amazon Abklatsch gesehen hätte, wüsste ich dann das die einfarbige Darstellung von Sarumans umhang im Arikel Bild nicht akurat ist?
zum Beitrag31.03.2025 , 16:43 Uhr
Ich stimme zu, dass man vor dem Seitenwechsel nicht wirklich von einer Gesellschaft sprechen kann. Das macht meiner These aber keinen Abbruch. Zum anderen Sprach ich von der emazipatorischsten Gesellschaft; sprich von einem Vergleich. Nicht dass Isengard selbst emanzipatorisch ist. Athen war schließlich auch demokratischer als Sparta und trotzdem würden wir beiden heute nicht das Label demokratisch aufdrücken. Außerdem müssen wir hier priorisieren, welche Bausteine einer emanzipatorischen Gesellschaft uns wichtiger erscheinen. Die Bürgerrechte eines Auenlandes oder die soziale Mobilität verschiedener ethnischer Herkünfte (Orks in Gondor hat echt nix zu lachen). In Isengard war aufstieg nach (körperlicher) Leistung möglich. Wer am besten kempfen kann ist mehr wert. Im Gegensatz zu Gondor wo deine Herkunft, bspw. der von Nummenor, darüber entscheidet wer du bist. Ob jetzt Diktator Saruman oder feudaler Monarch Celeborn ist meines erachtens nur ein gradueller kein qualitativer Unterschied.
zum Beitrag31.03.2025 , 11:44 Uhr
Vill sollte man das folgende nicht allzu ernst nehmen aber folgender Nerd-Rant muss jetzt mal raus, auch wenn der Rest des Artikels nicht schlecht wirkt und ich zuerst bei dem Bild wirklich schmunzeln musste. - "...durch die der Zauberer Saruman Mittelerde überwacht." Saruman nutzt den Palantir primär zur kommunikation. Auch ein allumfassendes Überwachungsinstrument sind die sog. sehenden Steine nicht. Eher für punktuelle Informationsgewinnung. - "...dessen flammendes Auge..." falls es hier wie bei Tolkien metaphorisch gemeint ist passt es. - "...Fantasywerkzeug des Bösen... " Da die Noldor-Elben die Steine erschuffen und die Dunedain 7 davon nach Mittelerde brachten sind diese kein Werkzeug des Bösen, sondern ein Werkzeug das Tolkien typisch vom bösen korrumpiert wurde und nun selbst zur Korruption genutz wird. Schließlich spielten sie auch bei der Verlangsamung des Niedergang Gondors eine relevante Rolle.
Zuletzt ist dieses Gut vs Böse Erzählung, sowie die meisten von Tolkiens Motiven mehr als nur kritisch zu betrachten. So schön sie auch zu sehen und lesen sind. Deswegen bleibe ich bei meinem Take: Isengard ist die emazipatorischste Gesellschaft Mittelerde und trotzdem scheiße
zum Beitrag