Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.10.2013 , 11:07 Uhr
@ Cottmagus
Nun ist aber die Aufklärung vonstatten gegangen. Es gibt also "Das Alte Testament" und "Das Neue Testament"? Jetzt zeigen Sie mir doch bitte mal das islamische Pendant dazu - gibt es etwa einen "Neuen Koran", und die islamische "Aufklärung" ist völlig an mir vorübergegangen? Nein, sicher nicht. Denn dies ist nicht möglich, da der Koran aus göttlicher Hand stammt - wohingegen die Bibel von Menschen geschrieben wurde. Übrigens spricht kein Richter hier seine Urteile auf Basis der Bibel - wissen Sie, wie das in islamischen Ländern ist? Schon mal von der Scharia gehört? Es ist immer wieder erstaunlich, was hier alles in den Topf der Relativierung geworfen und umgerührt wird. Ach so: Dafür, dass Sie und ich hier die Meinung austauschen und kritisieren dürfen, sind in der Vergangenheit viele Menschen gestorben - spannend, wie Menschen immer wieder bereit sind, diese Errungenschaften zugunsten einer unzeitgemäßen Ideologie zur Disposition zu stellen. Und dann noch mit dem Argument: "Aber die Christen würden auch ..., wenn nicht die Aufklärung ..." Man möchte schreien:"Ja!!! Aber die Aufklärung gab es eben!". Und Karikaturen dürfen nicht zensiert werden etc.
zum Beitrag14.10.2013 , 10:58 Uhr
@ OXYMORON
Wie nennen Sie denn dann eigentlich die Vorgänge in islamischen Ländern - gegen Andersgläubige und Ungläubige? Haben die bei Ihnen auch einen Namen? Ist das dann Christenfeindlichkeit? Hass gegen Andersdenkende? Lassen Sie mich mal teilhaben, denn hier wird immer nur mit Islamophobie oder -feindlichkeit argumentiert. Kennen Sie denn auch den Begriff Katholophobie? Und falls nein, weshalb eigentlich wird der nicht kommuniziert?
zum Beitrag14.10.2013 , 10:51 Uhr
RED: Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen
zum Beitrag14.10.2013 , 10:43 Uhr
@ TAZ Goes Islamophob
Interessant, dass Sie eine praktizierende Muslima als islamophob, also krank, bezeichnen. Eine Frau, die mit zahlreichen Büchern und Veröffentlichungen den Status der Intellektuellen (schreibt man übrigens so) längst erreicht hat. Lesen Sie lieber mal das Deutsche GG, bevor Sie es in Versalien (ups, verstehen Sie das Wort?) schreiben, ohne anscheinend auch nur den Hauch der Ahnung vom Inhalt zu haben: Sie werden jetzt wahrscheinlich aus all Ihren rosaroten Wölkchen fallen, aber darin wird die Gleichheit des Menschen ebenso festgesetzt (von wegen Gläubige und Ungläubige etc.), wie die Unantastbarkeit der Würde (also Beschimpfungen Andersdenkender, oder -gläubiger).
RED: Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen
zum Beitrag14.10.2013 , 10:35 Uhr
@Irgendeiner
Wunderbar. Dann mal "Butter bei die Fische": Wären Sie so freundlich, anhand eines nachvollziehbaren Beispiel darzulegen, was genau für Sie der Unterschied zwischen Islamkritik, Islamophobie und Rassismus ist. Denn manche Leute neigen heutzutage dazu, schon die Kritik, dass der Islam den Gleichheitsgrundsatz nicht einhält, als islamophob abzutun. Deshalb wäre es schön, wenn Sie Ihre einfach in den Raum geworfenen Begriffe inhaltlich füllen könnten. Vielen Dank. Und noch eine Frage: Gibt es in Ihrem Denken eigentlich auch die Katholophobie? Die Evangelophobie, oder die Christophobie? Was ist mit Germanophobie? Und falls nein, weshalb nicht? Bin sehr gespannt.
zum Beitrag14.10.2013 , 10:24 Uhr
@ Bin erschüttert ...
Ich bin auch erschüttert. Schön, dass Sie gern mit jungen Türken plaudern - das mach ich auch gern in Istanbul. Die jungen Türken "plaudern" aber auch nicht so gut über ihre "Brüder und Schwestern" in Deutschland - ganz im Gegenteil. Und, nur zur Info: In Istanbul wurde ich bisher noch nicht als "deutsche Nutte oder Schlampe" bezeichnet. Hier in Deutschland passiert das in "schöner Regelmäßigkeit". Aber, ich weiß schon - das ist alles nicht so, das bildet man sich ein ... und "Islam heißt Frieden". Sicher. Den Frieden, den wir überall auf der Welt sehen können, wo der Islam das Sagen hat. Ich finde es schon anmaßend, dass Sie als "angeheirateter Moslem" den Kommentar einer Muslima, die ihr gesamtes Leben in dieser Community verbracht hat, derart abqualifizieren. Anmaßend und bezeichnend. Eine Diskussion sieht übrigens anders aus.
zum Beitrag14.10.2013 , 10:11 Uhr
Ach, Fragender, Hass? Interessant, dass Leute wie Sie - die wahrscheinlich mit dem islamischen Glauben soviel zu tun haben, wie Hunde mit Fahrradfahren - sofort alles in Frage stellen, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht. Wenn Ihnen die Kritik Necla Keleks zu wütend, hasserfüllt oder angstvoll klingt, sollten Sie sich mal fragen, weshalb das so ist. Vielleicht, weil Frau Kelek im Gegensatz zu Ihnen Einblicke in die Community hat? Ansonsten beschäftigen Sie sich mit Ayaan Hirsi oder Seran Ates. Die Damen wuchsen als Muslima auf - haben von daher doch sicher mehr Ahnung als Sie, oder wollen Sie das bestreiten? Ach so: Ein Blick in islamische Länder hilft weiter.
zum Beitrag14.10.2013 , 10:05 Uhr
Überraschend, dass die taz einen solchen Kommentar von Necla Kelek veröffentlicht. Denn für viele "nicht rassistische" Menschen - und insbesondere für einen Teil der muslimischen Community - hat sie bestenfalls keine Ahnung (lustig, wenn das von Deutschen kommt, die selbst nichts über den Islam wissen), im schlimmsten Fall wird sie als Nestbeschmutzerin und Rassistin diffamiert. Wobei ich mich schon fragen muss, wie sich eine Religion - oder besser umfassende Ideologie, die sich in sämtliche Lebensbereiche einmischt, - die "Ungläubige und Andersdenkende als Untermenschen" diffamiert, auf Rassismus berufen kann. Nun tritt so langsam (Salamitaktik, also scheibchenweise) zutage, wie der Islam und seine Verbände agieren. Bei Übergriffen durch testosterongeschwängerte muslimische junge Männer, oder die Anfeindungen auf offener Straße gegen Frauen (aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass deutsche Schlampe noch zu den netten Dingen gehört ...) erlebt man Schweigen - oder maximal Bagatellisierung (alles Einzelfälle). Keine Betroffenheit, keine Lichterketten, keine Entschuldigung, keine Abgrenzung. Dabei ist das doch angeblich eine Minderheit - die Mehrheit, also die friedlichen Muslime, tun allerdings nicht viel dafür, dass man einen friedvollen Islam erleben darf. Wenn Europa nicht aufpasst, kann das noch böse Enden. Ein Blick nach Belgien, Großbritannien, die Niederlande - oder auch in islamische Länder - lässt da einiges erahnen. Aber: Selbst Schuld - wer seine Freiheiten und Werte permanent zur Disposition stellt, braucht sich nicht zu wundern, wenn selbige über kurz oder lang verschwinden. Traurig. Europa muss vom Islam eine passende Version fordern - eine Aufklärung sozusagen sowie ein verbindliches Bekenntnis zu demokratischen Werten und den Gesetzen.
zum Beitrag