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29.05.2025 , 11:19 Uhr
Nun ja, so einfach ist es nicht: Da könnte jemand über jeden von uns einfach sagen, der wäre da und da mal gewesen und deshalb muss er genau so und so sein. Das taugt dann für Kneipengespräche aber nicht für wirklich sinnvolle Unterhaltungen.
zum Beitrag29.05.2025 , 11:11 Uhr
Ein Mensch der seinen Job verliert, egal warum, ist erstmal nur eins: Ein Mensch wie jeder andere.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Die Würde wird jedoch angetastet, wenn man sich nicht mehr selbstständig versorgen kann, weil man zum Beispiel seinen Job verloren hat.
Somit bleibt doch nur: Die Grundsicherung in solchen Fällen muss sich nicht am Minimum orientieren sondern vielleicht an 80% dessen, was Mensch benötigt, um seinen individuellen Standard zu wahren, um seine Würde nicht anzugreifen. Gerne kann da eine zeitliche Begrenzung, eine weitere Reduktion erfolgen, einfach um einen Anreiz zu schaffen, wieder arbeiten zu gehen, wobei dies vermutlich die Mehrheit sowieso versuchen wird. Damit sind wir wieder bei der Regelung, die wir mal hatten.
zum Beitrag28.05.2025 , 08:26 Uhr
Das ist ein wichtiger Kommentar von Herrn Unfried, der im Kern sagt, dass man sich nicht am Schlechten orientieren sollte, wenn man das Gute erreichen will, denn wenn man das Schlechte immer im Fokus hat, dann wird man in der Regel gerade darauf zusteuern und vielleicht erst im letzten Moment drumherum kommen oder eben genau draufstoßen. Außerdem bekommt in der allgemeinen Wahrnehmung eben das Schlechte die Aufmerksamkeit und nicht das Gute. Dies führt zu einer fatalistischen Grundhaltung, die wir nun gerade nicht gebrauchen können. Fazit: Lasst uns ein positives Zielbild definieren, das Gute. Und lasst uns darüber sprechen, wie wir es erreichen können. Lasst uns den Fokus auf das Gute und Richtige richten. Dann wird das Schlechte automatisch vermieden, ohne darüber zu diskutieren.
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